Ein Unternehmen, das über 628.000 Bitcoins hält – mehr als drei Prozent der maximal verfügbaren Menge der Kryptowährung. MicroStrategy hat sich längst vom klassischen Software-Dienstleister zum ultimativen Bitcoin-Proxy entwickelt. Während andere Konzerne vorsichtig mit digitalen Assets experimentieren, setzt CEO Michael Saylor alles auf eine Karte. Doch wie nachhaltig ist diese radikale Strategie?
All-in auf Bitcoin: Kein Weg zurück
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: MicroStrategy verfügt über 628.791 Bitcoins in der Unternehmenskasse. Umgerechnet sind das über drei Prozent aller jemals verfügbaren Bitcoin – eine beispiellose Konzentration. Das ursprünglich als Inflationsschutz und Diversifizierung gedachte Investment ist längst zur Geschäftsgrundlage geworden.
Noch extremer: Nur noch 0,07 Prozent der Unternehmensreserven werden in traditionellen Währungen gehalten. Cash? Praktisch nicht vorhanden. Das Unternehmen hat seine gesamte Finanzstrategie auf die Kryptowährung ausgerichtet – ein Schritt ohne Rückfahrkarte.
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Bewertungsfrage spaltet die Märkte
Die Aktie wird derzeit mit einem Aufschlag von rund 70 Prozent zum Nettowert der Bitcoin-Bestände gehandelt. Investoren zahlen also deutlich mehr, als die digitalen Assets rechnerisch wert sind. Diese Prämie spiegelt das Vertrauen in die langfristige Vision wider – oder eine gefährliche Überbewertung.
Übernahmegerüchte vom Tisch
Zuletzt sorgten Spekulationen über eine mögliche Übernahme durch staatliche Stellen für Aufregung. Diese Gerüchte wurden am 7. August 2025 jedoch offiziell dementiert. MicroStrategy bleibt eigenständig und kann seine Bitcoin-Strategie weiterhin ohne externe Einflüsse verfolgen. Die Märkte quittierten diese Klarstellung positiv.
Die Frage bleibt: Wie lange können Investoren dem radikalen Kurs folgen, wenn Bitcoin volatil bleibt?
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