Für die MicroStrategy geht es am Donnerstag ordentlich nach unten. Die Aktie verlor mehr als -1,2 % – in den ersten Stunden allerdings. Dies ist auch eine Reaktion auf die enorme Unsicherheit bei den Kryptowährungen, die weiterhin um sich greift. Die Bitcoin-Geschichte wird sicherlich nicht so eindeutig nach oben laufen, wie viele Fans und Investoren es sich erhofft haben.
- Aktuell ist die Stimmung recht gut, weil die Trump-Administration erklärt hat, wie sie eine strategische Reservewährung aufbauen möchte. Das reicht jedoch bei weitem noch nicht aus, um den Bitcoin zu einer echten „Währung“ zu machen, so die Meinung von Beobachtern. Denn der Aufkauf durch die US-Regierung ist bei weitem nicht mit solchen Dimensionen zu vergleichen wie das berühmte Fort Knox für den Goldbestand.
Das alles betrifft Micro Strategy. Das Unternehmen investiert in den Bitcoin.
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Opfer oder Kassierer? Micro Strategy
Es wird sich zeigen, ob Micro Strategy wirklich ein Opfer oder ein Gewinner seiner eigenen Strategie ist. Alle Reserven werden seit 2020 in den Bitcoin überführt. Der wird nach und nach auch per neuem Kapital aufgestockt.
Die Aktie wiederum wird darunter leiden, dass es eine Hebelwirkung gibt. Schon in den vergangenen fünf Handelstagen verlor der Titel -11,1 %. Es bleibt dabei: Nur, wer den Bitcoin mag und an ihn glaubt, wird der Aktie Chancen zusprechen. Für den Rest an Investoren und Analysten sind die Risiken, die hiervon ausgehen, viel zu groß. Die enormen Schwankungen bei der Aktie sind auf den ersten Blick nicht ganz zu verstehen: Aber zu bedenken ist, dass Micro Strategy auch bei hohen Kursniveaus des Bitcoins noch weiter kauft.
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