MicroStrategy Aktie: Milliarden-Befreiung!

Das US-Finanzministerium befreit MicroStrategys Bitcoin-Vermögen von der Corporate Alternative Minimum Tax, was das Unternehmen vor Milliardensteuern bewahrt und die Aktie beflügelt.

Kurz zusammengefasst:
  • CAMT-Befreiung für digitale Vermögenswerte
  • Potenzielle Steuerlast von 8,1 Milliarden Dollar abgewendet
  • Aktienkurs steigt um 5-6 Prozent nach Ankündigung
  • S&P 500-Aufnahme im Dezember möglich

Der Bitcoin-Riese MicroStrategy kann aufatmen. Nach monatelanger Ungewissheit kam jetzt die erlösende Nachricht aus Washington: Die gigantischen Bitcoin-Bestände des Unternehmens bleiben von einer drohenden Steuerkeule verschont. Was das für die Aktie bedeutet?

Treasury befreit Bitcoin-Bestände von Steuer-Schock

Am Dienstag sorgte das US-Finanzministerium für Klarheit: Unrealisierte Gewinne und Verluste aus digitalen Vermögenswerten müssen bei der Corporate Alternative Minimum Tax (CAMT) nicht berücksichtigt werden. Für MicroStrategy ist das eine Befreiung von einer potenziellen Steuerlast in Milliardenhöhe.

Die 15-prozentige Mindeststeuer hätte das Unternehmen ab 2026 getroffen – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als die Bitcoin-Bestände explodierten. Mit rund 640.000 Bitcoin im Wert von etwa 74,6 Milliarden Dollar hätte MicroStrategy allein in der ersten Jahreshälfte 2025 auf 8,1 Milliarden Dollar unrealisierte Gewinne Steuern zahlen müssen.

Aktie reagiert mit Kursfeuerwerk

Die Erleichterung an den Märkten war spürbar: MicroStrategy-Aktien legten nach der Ankündigung um 5-6 Prozent zu. Zusätzlichen Rückenwind lieferte Bitcoin selbst, das zeitgleich auf fast 119.400 Dollar kletterte.

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Besonders brisant: Unter dem alten Steuerregime hätte das Unternehmen Steuern auf Kursgewinne zahlen müssen, ohne bei Kursverlusten Erstattungen zu erhalten. „Ein finanzielles Damoklesschwert“, wie Analyst Brian Dobson von Clear Street es formulierte.

S&P 500-Aufstieg rückt näher

Mit der Steuer-Entwarnung könnte MicroStrategy im Dezember sogar den Sprung in den S&P 500 schaffen. Analysten rechnen für das dritte Quartal mit einem Nettogewinn von 2,9 Milliarden Dollar – das zweite profitable Quartal in Folge.

Die Transformation vom traditionellen Software-Unternehmen zum Bitcoin-Treasury hat sich ausgezahlt: Die unrealisierten Gewinne der Krypto-Bestände liegen bei knapp 60 Prozent.

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