Der DAX-Schwergewicht gerät ins Straucheln: Jefferies zieht bei der Münchener Rück völlig überraschend die Reißleine und degradiert die Aktie auf „Hold“ – ein Schock für Anleger, die auf den Rückversicherer gesetzt haben. Während das Kursziel bei mageren 555 Euro liegt, kämpft der Titel bereits mit technischen Schwächesignalen. Steht der langjährige Marktliebling vor einem dramatischen Wendepunkt?
Jefferies schockt mit radikaler Kehrtwende
Das renommierte Analysehaus hat seine bisher positive Haltung zur Münchener Rück komplett aufgegeben. Die Herabstufung auf „Hold“ signalisiert: Die Experten erwarten keine starken Wachstumsimpulse mehr. Besonders brisant: Das neue Kursziel von 555 Euro liegt kaum über dem aktuellen Niveau von 542,20 Euro – ein klares Zeichen fehlender Fantasie.
Diese Neubewertung trifft den Rückversicherer in einer ohnehin angespannten Phase. Nach dem Rückfall vom 52-Wochen-Hoch bei 610,20 Euro wirkt das Jefferies-Urteil wie ein Brandbeschleuniger für die bereits schwelende Korrektur.
Charttechnik sendet Warnsignale
Die technischen Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild:
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- Der Kurs notiert unter wichtigen gleitenden Durchschnitten
- Abstand zum 50-Tage-Schnitt: -1,34%
- 200-Tage-Linie ebenfalls verletzt (-1,70%)
- RSI bei neutralen 54,1 Punkten bietet keine Unterstützung
Obwohl einzelne Signale noch auf Stärke hindeuten, dominieren die Schwächezeichen. Die Volatilität von knapp 20% unterstreicht die Nervosität der Anleger.
Gewinnprognose als letzter Hoffnungsträger?
Ein Lichtblick bleibt die fundamentale Ertragskraft. Analysten prognostizieren für 2025 weiterhin einen soliden Gewinn von 47,55 Euro je Aktie. Doch reicht diese Stärke aus, um den wachsenden Pessimismus zu stoppen?
Die Antwort könnte am 11. November fallen, wenn die Q3-Zahlen veröffentlicht werden. Bis dahin dürfte die Aktie in der Schwebe bleiben – zwischen fundamentaler Solidität und technischer Schwäche gefangen.
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