Mutares feiert einen spektakulären Portfolio-Exit: Der Verkauf der Beteiligung Clecim an die französische SNEF-Gruppe beschert der Beteiligungsgesellschaft eine Rendite von mehr als dem Zehnfachen des investierten Kapitals. Die Transaktion unterstreicht die Wertsteigerungsfähigkeit des Mutares-Modells und treibt das Unternehmen seinem strategischen Jahresüberschuss-Ziel von 200 Millionen Euro deutlich näher.
Zehnfache Rendite: So läuft Value Creation
Der Clecim-Verkauf ist ein Musterbeispiel für das Mutares-Geschäftsmodell. Das Unternehmen hatte die Beteiligung 2021 übernommen und in den folgenden Jahren einer tiefgreifenden Transformation unterzogen. Die Restrukturierung führte zu einer signifikanten Steigerung der Profitabilität – und machte Clecim damit zum attraktiven Übernahmekandidaten.
Mit rund 200 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von circa 55 Millionen Euro entwickelte sich Clecim zum perfekten Zukauf für die SNEF-Gruppe, die damit ihre Position im Markt für Industriedienstleistungen stärkt. Der Abschluss der Transaktion wird für das vierte Quartal 2025 erwartet.
Transaktions-Offensive: Mehr als 10 Deals geplant
Der Clecim-Exit ist kein Einzelfall, sondern Teil einer ambitionierten Verkaufs- und Kaufoffensive. Für das Gesamtjahr 2025 plant Mutares mehr als zehn Unternehmensverkäufe sowie über zehn Neuakquisitionen. Diese hohe Transaktionstaktik unterstreicht die Dynamik des Geschäftsmodells.
Bereits Anfang Oktober wurde die Übernahme von Kawneer EU abgeschlossen. Der nun gemeldete Mega-Exit wird das Ergebnis im zweiten Halbjahr maßgeblich positiv beeinflussen. Schon die Halbjahreszahlen 2025 zeigten eine starke Entwicklung: Das Nettoergebnis der Holding kletterte um 32 % auf knapp 70 Millionen Euro.
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Nächster Prüfstein: Q3-Zahlen im November
Der Fokus der Investoren richtet sich nun auf die kommenden Quartalszahlen am 13. November. Wird die operative Dynamik im gesamten Portfolio aufrechterhalten? Wie werden die Erlöse aus dem Verkauf reinvestiert?
Die erfolgreiche Transaktion stärkt die finanzielle Basis für zukünftige Zukäufe und schafft Spielraum für die geplante leistungsabhängige Dividende. Die Aktie notierte im frühen Handel mit leichten Gewinnen – doch haben Anleger die positiven Nachrichten bereits voll eingepreist?
Der Clecim-Exit beweist: Das Mutares-Modell funktioniert. Jetzt muss die Beteiligungsgesellschaft zeigen, dass sie diesen Erfolg wiederholen kann.
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