Mutares feiert einen spektakulären Erfolg: Der Private-Equity-Spezialist verkaufte seine Portfoliogesellschaft Clecim an die SNEF Group und erzielte dabei eine Rendite von mehr als dem 10-fachen des eingesetzten Kapitals. Dieser Rekord-Exit unterstreicht die Wertschöpfungsmaschine des Münchener Unternehmens.
Rekord-Rendite schockiert Markt
Die Clecim-Transaktion markiert einen außergewöhnlichen finanziellen Erfolg. Mit einem Return on Invested Capital (ROIC) von über 1000% setzt Mutares neue Maßstäbe in der Private-Equity-Branche. Das französische Spezialunternehmen für Stahlverarbeitungslinien erwirtschaftete zuletzt rund 55 Millionen Euro Umsatz mit 200 Mitarbeitern.
Doch wie gelang diese verblüffende Wertsteigerung?
Transformation zum Perlen-Schmied
Seit dem Carve-out aus der Primetals Technologies Group 2021 durchlief Clecim unter Mutares-Führung eine radikale Transformation:
• Fokussierung auf profitable Schlüsselprojekte
• Implementierung straffen Projektmanagements
• Optimierung der Kostenstrukturen
• Expansion in neue Märkte wie Verteidigung und Energie
Diese strategischen Initiativen katapultierten die Profitabilität des Unternehmens in neue Höhen.
Private-Equity-Maschine läuft heiß
Johannes Laumann, CIO von Mutares, bestätigt: Der Exit an den strategischen Käufer Fouré Lagadec validiert die gesamte Unternehmensstrategie. Der Käufer plant nun, auf den Wachstumsinitiativen von Clecim aufzubauen und das Geschäft international weiter auszubauen.
Die finale Transaktion soll im vierten Quartal 2025 nach Betriebsratskonsultationen abgeschlossen werden.
Weitere Exits in Startlöchern?
Der spektakuläre Clecim-Exit sendet klare Signale an den Markt: Die Mutares-Strategie bei Carve-outs und operativen Optimierungen in industriellen Spezialunternehmen funktioniert. Wie das Management bereits ankündigte, dürften weitere Exit-Aktivitäten für das laufende Jahr folgen.
Die Wertschöpfungsmaschine läuft auf Hochtouren – und Investoren fragen sich: Welches Portfoliounternehmen wird als nächstes die Kasse klingeln lassen?
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