Totgesagte leben länger – und im Fall von Bitcoin scheinen sie gerade erst warmzulaufen. Nachdem der Kurs im November noch unter wichtige Unterstützungsmarken rutschte, kehrt nun die Zuversicht mit Wucht an die Märkte zurück. Doch es sind nicht mehr nur spekulative Kleinanleger, die den Takt vorgeben: Zwei der mächtigsten Finanzinstitute der Welt vollziehen eine radikale Kehrtwende, die das Jahr 2026 völlig neu ordnen könnte. Steht die Kryptowährung vor dem nächsten großen Ausbruch?
Finanz-Giganten kapitulieren
Der stärkste Treibstoff für die aktuelle Erholung kommt überraschend aus der traditionellen Finanzwelt. Vanguard, der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt und lange Zeit ein strenger Kritiker von Krypto-Produkten, hat seinen Widerstand aufgegeben. Das Unternehmen öffnet seinen 50 Millionen Kunden nun den Zugang zu Bitcoin-Spot-ETFs – ein massives Liquiditätstor, das weit offensteht.
Fast zeitgleich sickert durch, dass auch die Bank of America ihre Strategie ändert: Ab Januar 2026 sollen Berater offiziell eine Krypto-Allokation von ein bis vier Prozent in Portfolios empfehlen dürfen. Diese fundamentale Einstellungsänderung sorgt bereits jetzt für Kaufdruck, da Investoren versuchen, den erwarteten Geldflüssen im neuen Jahr zuvorzukommen („Front-Running“).
Das Ende der Geld-Knappheit
Auch von der geldpolitischen Seite gibt es entscheidenden Rückenwind. Die US-Notenbank Fed hat zum 1. Dezember offiziell ihr Programm zur quantitativen Straffung (QT) beendet. Damit entfällt ein massiver Liquiditätsentzug, der Risiko-Assets im dritten Quartal noch spürbar belastet hatte.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?
Marktbeobachter werten dies als klares Signal: Die Rückkehr der globalen Liquidität treibt Anleger wieder in Bitcoin als Absicherung gegen eine erneute monetäre Expansion. Untermauert wird diese These durch fünf aufeinanderfolgende Tage mit positiven Zuflüssen in die Bitcoin-ETFs, die im Schnitt rund 58,5 Millionen US-Dollar pro Tag einsammelten.
Entscheidung am Widerstand
Charttechnisch hat sich der Kurs nach den Turbulenzen stabilisiert. Die psychologisch wichtige Marke von 90.000 US-Dollar, die laut JPMorgan-Analysten etwa den aktuellen Mining-Kosten entspricht, dient als solider Boden („Soft Floor“).
Aktuell notiert der Bitcoin bei 92.932,00 US-Dollar und sammelt Kraft für den nächsten Schritt. Der Blick der Trader richtet sich nun gebannt auf den Widerstand bei 94.000 US-Dollar. Ein Ausbruch über diese Hürde könnte einen sogenannten Short Squeeze auslösen – eine Situation, in der Leerverkäufer ihre Positionen decken müssen und den Preis damit weiter in Richtung 98.000 US-Dollar katapultieren. Die Kombination aus institutioneller Akzeptanz und lockererer Geldpolitik bildet ein explosives Gemisch für den Jahresendspurt.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 4. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 4. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
