Volatus Aerospace Aktie: Rekordquartal dank Rüstung

Der Drohnenspezialist meldet ein historisch starkes Quartal mit 60 Prozent Umsatzwachstum. Der radikale Wechsel zum Rüstungsgeschäft treibt die Profitabilität und füllt die Auftragspipeline.

Kurz zusammengefasst:
  • Umsatzsprung von 60 Prozent im dritten Quartal
  • Verteidigungsgeschäft dominiert nun Erlösstruktur
  • Finanzreserven für strategische Akquisitionen aufgestockt
  • Produktionsstart in neuer Anlage für 2026 geplant

Der kanadische Drohnenspezialist liefert den Beweis für eine erfolgreiche strategische Neuausrichtung. Mit dem stärksten Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte und einem Umsatzsprung von 60 Prozent zeigt der Schwenk hin zum Verteidigungssektor erste massive finanzielle Auswirkungen. Während das klassische Servicegeschäft in den Hintergrund tritt, explodiert die Nachfrage nach militärischer Ausrüstung.

Radikaler Wandel im Umsatzmix

Die reinen Zahlen verdeutlichen die Transformation des Geschäftsmodells. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal auf 10,6 Millionen Kanadische Dollar (CAD). Wesentlich wichtiger als der absolute Anstieg ist jedoch die Zusammensetzung der Erlöse: Der Verkauf von Ausrüstung schoss im Jahresvergleich um 427 Prozent in die Höhe. Machte dieses Segment im Vorjahresquartal nur 16 Prozent der Einnahmen aus, dominiert es nun mit 53 Prozent das Geschäft.

Dieser Mix-Wandel wirkt sich direkt auf die Profitabilität aus. Bei einer Bruttomarge von 33 Prozent konnte der bereinigte EBITDA-Verlust gegenüber dem Vorjahr mehr als halbiert werden und liegt nun bei 660.000 CAD. Das Unternehmen nähert sich damit der Gewinnschwelle, die das Management bei einem Quartalsumsatz von 13 bis 14 Millionen CAD verortet.

Finanzpolster für Expansion gesichert

Um das Wachstum im kapitalintensiven Rüstungsbereich zu stemmen, hat Volatus die Bilanz massiv gestärkt. Nach Finanzierungsrunden Ende November beläuft sich der Kassenbestand auf rund 40 Millionen CAD. Diese Mittel fließen bereits in strategische Zukäufe: Die Übernahme der britischen Caliburn Holdings sichert dem Unternehmen Zugriff auf fortschrittliche Drohnentechnologie der MALE-Klasse (Medium Altitude Long Endurance), inklusive der nötigen Flugtestdaten.

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Gleichzeitig wird die Expertise im Verteidigungsbereich personell untermauert. Mit Christopher J. Coates verstärkt der ehemalige Kommandeur der Royal Canadian Air Force den Beirat – ein klares Signal an potenzielle staatliche Auftraggeber.

Volle Pipeline und Produktionsstart

Der Rückenwind durch erhöhte NATO-Verteidigungsausgaben spiegelt sich im Auftragsbuch wider. Die Sales-Pipeline ist auf über 600 Millionen CAD angewachsen, wobei sich laut Management rund 60 Prozent der Projekte in einem fortgeschrittenen Stadium der Wahrscheinlichkeit befinden.

Entscheidend für die weitere Kursentwicklung wird nun die operative Umsetzung sein. Der Produktionsstart in der neuen Fertigungsanlage in Mirabel, Quebec, ist für Februar oder März 2026 angesetzt. Gelingt hier der reibungslose Anlauf, rücken die Ziele für den positiven Free Cashflow, der ab 16 bis 17 Millionen CAD Quartalsumsatz erwartet wird, in greifbare Nähe.

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