Primary Hydrogen Aktie: Unerwartete Komplikationen

Die First Hydrogen Aktie verliert trotz staatlicher Unterstützung für Nuklearprojekte massiv an Wert. Anleger zweifeln an der Glaubwürdigkeit der neuen Nuklearstrategie des Unternehmens.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs bricht um über 15 Prozent ein
  • Kanadas Regierung fördert Nuklearkraft mit Milliarden
  • Neue Nuklear-Tochter für modulare Reaktoren gegründet
  • RSI signalisiert extrem überverkaufte Bedingungen

Während die kanadische Regierung Milliarden in neue Kernkraftwerke pumpt, erlebt ein vermeintlicher Profiteur einen brutalen Börsenschock. First Hydrogen, eigentlich auf grünen Wasserstoff spezialisiert, setzt seit kurzem voll auf kleine modulare Reaktoren (SMR) – eine Strategie, die nun offiziell von Ottawa unterstützt wird. Warum straft die Börse das Unternehmen trotzdem gnadenlos ab?

Machtpoker eskaliert

Erst im März 2025 gründete First Hydrogen eigens die Tochtergesellschaft First Nuclear Corp., um SMR-Kraftwerke mit Elektrolyseuren für die Wasserstoffproduktion zu koppeln. Das Timing schien perfekt: Kanadas Regierung beschleunigte gerade das milliardenschwere Darlington New Nuclear Project, das das Land zum ersten G7-Staat mit einem operativen SMR machen soll. Ein klares Signal, das First Hydrogens Strategie bestätigt.

Die Pläne klingen ambitioniert:
* Der erste von vier geplanten Reaktoren in Darlington soll 300.000 Haushalte versorgen
* Kooperation mit der University of Alberta für SMR-Design und Brennstoffmaterialien
* Fokus auf den enormen Energiebedarf von KI-Rechenzentren

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Börse ignoriert positive Signale

Doch all das reichte nicht, um den Kurssturz am Mittwoch zu verhindern. Die Aktie brach um 15,38% ein – ein deutliches technisches Verkaufssignal, das sowohl kurzfristige als auch langfristige Trendindikatoren bestätigt. Besonders beunruhigend: Der Abstieg erfolgte bei nachlassendem Handelsvolumen, was auf anhaltenden Verkaufsdruck ohne nennenswerte Gegenwehr hindeutet.

Aktuell kämpft der Titel knapp über seinem 52-Wochen-Tief von 0,16 Euro. Der RSI von 13,4 signalisiert extrem überverkaufte Bedingungen, doch bisher fehlt jede Erholungsdynamik. Offenbar überwiegen bei Anlegern die Zweifel, ob First Hydrogen tatsächlich von den staatlichen Nuclear-Plänen profitieren kann – oder ob die Börse hier ein Glaubwürdigkeitsproblem sieht.

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