DroneShield Aktie: Führung muss kaufen

DroneShield führt verpflichtende Aktienkäufe für Führungskräfte ein, um Vertrauen nach umfangreichen Insider-Verkäufen im November wiederherzustellen. Das Unternehmen sicherte zudem einen neuen Großauftrag.

Kurz zusammengefasst:
  • Verbindliche Mindestbeteiligung für CEO und Vorstand
  • Reaktion auf umfangreiche Insider-Verkäufe im November
  • Neuer Großauftrag von europäischem Militärkunden
  • Überarbeitung interner Handelsrichtlinien geplant

DroneShield reagiert auf die November-Turbulenzen mit einer klaren Ansage: Die Unternehmensführung wird künftig verpflichtet, eigenes Geld in die Aktie zu investieren. Am 22. Dezember kündigte der Vorstand verbindliche Mindestbeteiligungen für das Management an – eine direkte Antwort auf die massiven Insider-Verkäufe, die den Kurs im Vormonat unter Druck gesetzt hatten.

Verbindliche Kaufpflicht für CEO und Vorstand

Das australische Unternehmen für Drohnenabwehr-Technologie führt ab sofort eine Mindestbeteiligungs-Regelung ein. CEO Oleg Vornik muss innerhalb von zwölf Monaten Aktien im Wert von 200 Prozent seines Jahresgrundgehalts halten. Die nicht-geschäftsführenden Direktoren sind verpflichtet, binnen drei Jahren Anteile im Gegenwert ihrer jährlichen Direktorenvergütung zu erwerben.

DroneShield

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Hintergrund der Maßnahme sind Insider-Verkäufe im November 2025, die ein Gesamtvolumen von rund 70 Millionen australischen Dollar erreichten. Sowohl der CEO als auch der Chairman trennten sich von größeren Aktienpaketen – das Timing löste erhebliche Kursbewegungen aus und verunsicherte Anleger. Mit der neuen Regelung will DroneShield die Interessengleichheit zwischen Management und Aktionären wiederherstellen.

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Zusätzlich sucht das Unternehmen einen weiteren unabhängigen Direktor mit Erfahrung in ASX-200-Governance-Standards. Auch die internen Richtlinien für Wertpapierhandel und Offenlegungspflichten werden überarbeitet.

Operatives Geschäft läuft weiter

Unabhängig von den Governance-Themen verbuchte DroneShield zuletzt einen Großauftrag über 49,6 Millionen australische Dollar von einem europäischen Militärkunden. Lieferung und Zahlung sind für das erste Quartal 2026 geplant.

Die Marktkapitalisierung liegt bei 2,54 Milliarden australischen Dollar. Die nächsten Quartalszahlen werden für Ende Februar 2026 erwartet – dann zeigt sich, ob die Governance-Offensive nachhaltig wirkt.

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