Take-Two Aktie: Großinvestoren bauen aus

Institutionelle Anleger wie Amundi und Norges Bank stocken ihre Positionen bei Take-Two massiv auf, getrieben von der Erwartung eines bevorstehenden Super-Zyklus mit neuen Spielen.

Kurz zusammengefasst:
  • Amundi und Norges Bank erhöhen Anteile deutlich
  • Erwartung eines Super-Zyklus durch neue Spiele
  • Aktie zeigt starke Performance seit Jahresbeginn
  • Fokus auf Veröffentlichungstermine für 2026

Take-Two Interactive steht vor der wohl wichtigsten Produktphase seiner jüngeren Geschichte. Während Gamer weltweit auf den Release von „Grand Theft Auto VI“ warten, haben sich im Hintergrund große Finanzakteure neu positioniert. Aktuelle Daten zeigen, dass Schwergewichte wie Amundi und die Norges Bank ihre Bestände massiv aufgestockt haben – ein klares Vertrauensvotum für die kommende Pipeline des Gaming-Konzerns.

Massive Zuflüsse im Detail

Am Sonntag veröffentlichte Meldungen offenbaren eine deutliche Aktivität bei den institutionellen Anlegern. Der europäische Vermögensverwalter Amundi erhöhte seine Position im zweiten Geschäftsquartal um fast 66 Prozent. Noch bemerkenswerter ist der Einstieg der Norges Bank, die eine neue Position im Wert von über 730 Millionen US-Dollar aufgebaut hat. Auch American Century Companies baute das Engagement um gut 22 Prozent aus. Mit einem Anteil institutioneller Investoren von mittlerweile rund 95 Prozent wird die Kursentwicklung der Aktie damit maßgeblich von diesen professionellen Geldflüssen bestimmt.

Bewertung zwischen Zahlen und Fantasie

Hintergrund dieser Käufe ist die Erwartung an den bevorstehenden „Super-Zyklus“ des Unternehmens. Nach starken Quartalszahlen im November, bei denen der Umsatz um über 33 Prozent kletterte, liegt der Fokus auf kommenden Blockbustern wie „Borderlands 4“ und „NBA 2K26“.

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Bewertungsmodelle zeigen dabei eine interessante Diskrepanz: Während rein rechnerische Cashflow-Modelle (DCF) den fairen Wert eher unter dem aktuellen Niveau sehen, deutet das Wachstumspotenzial der neuen Spiele auf eine Unterbewertung von rund 10 Prozent hin. Die Profi-Anleger scheinen hier der Wachstumsstory und der Erwartung steigender Gewinne durch die neuen Titel den Vorzug zu geben.

Die aggressive Akkumulation schafft eine solide Unterstützung für die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 19 Prozent zugelegt hat. Der Fokus der Marktteilnehmer verlagert sich nun vollständig auf die Bestätigung konkreter Veröffentlichungstermine für das Fiskaljahr 2026. Gelingt die reibungslose Umsetzung der ambitionierten Release-Pläne, dürfte sich das institutionelle Vertrauen bezahlt machen.

  • Schlusskurs Freitag: 212,75 €
  • Tagesveränderung (Freitag): 0,12%
  • Change 7 Tage: 0,19%
  • Change 30 Tage: -4,06%
  • Seit Jahresanfang (YTD): 19,25%
  • Change 12 Monate: 18,48%
  • 52-Wochen-Hoch: 225,30 € (20.10.2025)
  • Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -5,57%
  • 52-Wochen-Tief: 174,32 € (10.01.2025)
  • Abstand zum 52-Wochen-Tief: 22,05%
  • 50-Tage-Durchschnitt: 214,14 €
  • Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt: -0,65%
  • 100-Tage-Durchschnitt: 208,81 €
  • 200-Tage-Durchschnitt: 203,52 €
  • Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt: 4,54%
  • RSI (14 Tage): 83,9
  • Volatilität (30 Tage, annualisiert): 29,58%

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