Die Bayer Aktie kämpft ums Überleben an der Börse. Nach dem Durchbruch der wichtigen 100-Tage-Linie zeigt der Titel erneut Schwäche – und bestätigt damit den gefürchteten Abwärtstrend. Steht der Pharmariese vor der nächsten Talfahrt?
Düstere Aussichten: Technische Signale schlagen Alarm
Der Mittwoch begann für Bayer-Anleger mit einer bösen Überraschung: Der Kurs rutschte auf bis zu 27,22 Euro und setzte damit den Negativtrend ungebremst fort. Das Entscheidende: Die Aktie hat nicht nur die psychologisch wichtige 100-Tage-Linie durchbrochen, sie bewegt sich jetzt klar darunter.
Damit entfernt sich der Titel immer weiter von seinem 52-Wochen-Hoch bei 29,66 Euro. Um dieses Niveau wieder zu erreichen, müsste die Aktie satte 8,4 Prozent zulegen – eine gewaltige Hürde in der aktuellen Marktlage.
Die kritischen Faktoren im Überblick:
* Juristische Hypothek: Die Glyphosat-Klagen in den USA belasten die Bilanz mit kaum kalkulierbaren Risiken
* Pharma-Enttäuschung: Das Schlaganfall-Medikament Asundexian lieferte bisher keine positiven Impulse
* Technischer Breakdown: Der Durchbruch unter die 100-Tage-Linie signalisiert weiteren Abwärtsdruck
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Fundamentale Baustellen: Wann kommt die Wende?
Doch was treibt den Abwärtstrend eigentlich fundamental? Bayer steckt in einem klassischen Zangenangriff: Während die immensen Rechtslasten aus den Glyphosat-Prozessen die Bilanz belasten, lässt der erhoffte Durchbruch in der Pharmasparte auf sich warten.
Kann die Pharmaforschung die tiefen Gräben der Rechtsstreitigkeiten jemals zuschütten? Die jüngsten Daten zu Asundexian geben hier wenig Anlass zur Hoffnung. Der Markt reagiert entsprechend nervös – das Handelsvolumen spricht eine klare Sprache.
Mit einem RSI von 39,2 zeigt die Aktie zwar keine extremen Überverkauftheits-Signale, aber der Abwärtstrend bleibt intakt. Die entscheidende Frage für Anleger: Steht Bayer vor einer längeren Durststrecke oder bietet der aktuelle Kurs doch eine Einstiegschance? Die technischen Signale deuten derzeit eindeutig auf Ersteres.
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