Bitcoin beendet 2025 schwach. Nach einer kurzen Erholung über die Weihnachtsfeiertage ist die Kryptowährung erneut unter Druck geraten und konsolidiert im Bereich von 87.000 Dollar. Die entscheidende psychologische Marke von 90.000 Dollar bleibt außer Reichweite – und damit auch ein positiver Jahresabschluss.
Widerstand hält stand
Der Versuch, die 90.000-Dollar-Marke zurückzuerobern, ist gescheitert. Bitcoin notiert rund 30 Prozent unter seinem Allzeithoch von 126.210 Dollar aus dem Oktober. Technisch befindet sich die Kryptowährung in einer Kompressionsphase: Sollte die unmittelbare Unterstützung bei 86.700 Dollar nachgeben, droht ein Rückfall in Richtung 80.000 Dollar. Um das Jahresende positiv abzuschließen, wäre ein Anstieg über 93.400 Dollar nötig – aktuell liegt Bitcoin etwa drei Prozent unter dem Eröffnungskurs von 2025.
Die Marktsentiment-Indikatoren signalisieren „Extreme Angst“ mit einem Wert von 23. Das Handelsvolumen ist zwar um über 176 Prozent auf 46,12 Milliarden Dollar gestiegen, doch dieser Anstieg spiegelt eher Verkaufsdruck als Akkumulation wider.
Institutionelle Gegensätze
Während MicroStrategy weiter kauft, ziehen sich andere Investoren zurück. Die Firma von Michael Saylor erwarb zwischen dem 22. und 28. Dezember weitere 1.229 Bitcoin für rund 108,8 Millionen Dollar zu einem Durchschnittspreis von 88.568 Dollar. Damit hält das Unternehmen nun 672.497 Bitcoin – mehr als jeder andere Konzern weltweit.
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Doch der breitere Markt zeigt ein anderes Bild: Laut CoinShares verzeichneten digitale Anlageprodukte in der vergangenen Woche Nettomittelabflüsse von 446 Millionen Dollar, davon allein 443 Millionen Dollar aus Bitcoin-Produkten. Auch BlackRock transferierte am 29. Dezember über 2.200 Bitcoin im Wert von etwa 192 Millionen Dollar an Coinbase Prime – nach einer Woche von Nettoabflüssen aus ihrem IBIT-ETF.
Volatilität voraus
Die On-Chain-Daten deuten auf bevorstehende Turbulenzen hin. Das Open Interest stieg im Dezember um 2,4 Milliarden Dollar, während die Spot-Volumina schwankten. Für gehebelte Trader ist das Umfeld gefährlich: Ein zehnprozentiger Anstieg würde Short-Positionen im Wert von 7,79 Milliarden Dollar liquidieren, ein entsprechender Rückgang Long-Positionen im Volumen von etwa sechs Milliarden Dollar.
Der Jahreswechsel dürfte die Weichenstellung für 2026 bringen. Die Spanne zwischen 86.500 und 90.000 Dollar markiert das aktuelle Schlachtfeld – ein Ausbruch in eine der beiden Richtungen wird den Trend der kommenden Wochen definieren.
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