Die Chancen für Intel mehren sich: Gleich mehrere strategische Kooperationen und mögliche Staatsunterstützung könnten dem Chipriesen neuen Schwung verleihen. Während die Konkurrenz schläft, positioniert sich Intel geschickt für den nächsten KI-Boom.
TurinTech gab am 22. Oktober eine wegweisende Partnerschaft mit Intel bekannt. Gemeinsam entwickeln beide Unternehmen eine vollständig offline funktionsfähige Version der KI-Plattform Artemis, die speziell für Intel-betriebene Systeme optimiert wird. Die Lösung nutzt Intels fortschrittliche XPU-Architektur und OpenVINO-Integration, um CPU-, GPU- und NPU-Ressourcen intelligent zu verwalten.
Offline-KI als Gamechanger?
Die Artemis-Plattform läuft komplett auf dem Gerät – ohne Cloud-Anbindung. Das verspricht erhöhte Sicherheit, Datenschutz und Kosteneffizienz für Entwickler und Unternehmen. Dennis Luo, Senior Director bei Intel, betonte: „Wir erweitern die Möglichkeiten von KI-PCs und ermöglichen es Entwicklern, Intel-Plattform-Funktionen effizienter zu nutzen.“
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Parallel dazu verstärkt NEXCOM die Intel-Allianz mit dem neuen FTA 5190 Edge-Server. Das am 23. Oktober vorgestellte System basiert auf Intels Xeon 6 SoC und bietet bis zu 36 Kerne sowie integrierte KI-Beschleunigung. In Leistungstests verarbeitete der Server über 4,3 Millionen Pakete bei 20 Gbps Durchsatz – ohne Paketverluste.
Trump-Administration als unerwarteter Verbündeter
Besonders brisant: Die Trump-Regierung führt Gespräche über Kapitalbeteiligungen an Quantencomputing-Unternehmen. Bereits bekannt ist Trumps Plan, eine 10-prozentige Beteiligung an Intel zu erlangen, indem Staatshilfen in Eigenkapitalanteile umgewandelt werden. Diese außergewöhnliche Intervention des Weißen Hauses könnte Intel zusätzlichen Rückenwind verschaffen.
Die jüngsten Partnerschaften zeigen: Intel setzt nicht nur auf Hardware, sondern baut systematisch ein Ökosystem aus KI-Lösungen auf. Von Edge-Computing über Quantentechnologie bis hin zu On-Device-KI – der Konzern diversifiziert geschickt seine Geschäftsfelder.
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