Die Armour Residential REIT-Aktie zeigt sich uneinheitlich – trotz stabiler Dividendenzahlungen kämpft der Titel mit operativen Herausforderungen und verdünnendem Aktienangebot.
Dividendenstabilität als Rettungsanker
Auch im September 2025 zahlt Armour Residential REIT eine Bardividende von 0,24 US-Dollar je Stammaktie. Die Ausschüttung erfolgt am 29. September an Aktionäre, die am 15. September im Register standen. Als REIT muss das Unternehmen praktisch sein gesamtes steuerpflichtiges Einkommen ausschütten, um seinen privilegierten Steuerstatus zu behalten. Die Dividendenhöhe bestimmt der Vorstand basierend auf operativen Ergebnissen, Cashflows, Finanzlage und Marktbedingungen.
Aktienperformance unter Druck
Gestern legte die Aktie zwar um 0,47 Prozent auf 14,94 US-Dollar zu und bewegte sich zwischen 14,84 und 15,12 Dollar. Doch der Schein trügt: In sechs der letzten zehn Handelstage verzeichnete der Titel Verluste, was einem Gesamtrückgang von 2,92 Prozent entspricht.
Der eigentliche Schock kam bereits im August: Nach einem börsennotierten Angebot von 18,5 Millionen Aktien brach der Kurs um 3,4 Prozent ein. Das Unternehmen erlöste rund 302,5 Millionen US-Dollar – frisches Kapital für den Zukauf weiterer hypothekenbesicherter Wertpapiere. Für bestehende Aktionäre bedeutet dies jedoch eine spürbare Verdünnung ihrer Anteile.
Finanzkennzahlen unter der Lupe
Ein Unternehmensupdate vom 12. September offenbarte kritische Daten zum Stand 31. August 2025:
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- Aktienkurs: 15,31 US-Dollar
- Verschuldungsgrad: 7,4
- Implizite Hebelwirkung: 7,8
- Gesamtliquidität: 1.089,4 Millionen US-Dollar
- Liquiditätsquote: 51% des Gesamtkapitals
Das Portfolio dominierten 30-jährige Festzinspools mit 92,0 Prozent Anteil (16.744 Millionen US-Dollar). Agency CMBS machten 5,7 Prozent (1.044 Millionen US-Dollar) aus.
Operative Baustellen belasten
Dieselbe Präsentation benennt schonungslos die Schwachstellen: instabile Erträge, anhaltende Ineffizienzen und Buchwertdruck. Die erhöhte Volatilität im Hypotheken-REIT-Sektor verschärft diese Probleme zusätzlich. Die Dividende wirkt zwar kurzfristig stabilisierend, doch die operativen Mängel könnten künftige Ausschüttungen und die Bewertung gefährden.
Analysten bleiben skeptisch
Die Wall Street verharrt auf „Hold“ für die Armour Residential REIT-Aktie. Die durchschnittlichen Kursziele pendeln zwischen 15,50 und 18,25 US-Dollar. Ein Analyst setzte am 3. September ein Ziel von 15,50 US-Dollar. Die Botschaft ist klar: Halten, aber nicht nachkaufen – der Titel bleibt in der Warteschleife.
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