Nel Asa-Aktie: Feierabend!

Der norwegische Wasserstoffspezialist verzeichnet anhaltende Kursverluste und kämpft mit schwindender Marktkapitalisierung bei ausbleibendem Auftragsbestand

Kurz zusammengefasst:
  • Kursverfall auf historisches Minimum
  • Marktkapitalisierung unter 300 Millionen Euro
  • Rückläufiger Auftragsbestand beunruhigt Anleger
  • Keine Anzeichen einer Trendwende

Die Norweger von Nel Asa stolpern weiter von Falle zu Falle. Am Dienstag ging es um 1,55 % abwärts. Die Aktie ist mit nur noch 0,171 Euro nur knapp über dem tiefsten Kurs der vergangenen Jahre. Das heißt: Die Aktie ist in einem formidablen und auch katastrophalen Abwärtstrend.

Der tiefste Kurs überhaupt rückt näher. Die Börsen wissen auch am Dienstag wie schon seit Tagen, Wochen und Monaten überhaupt nichts mit Nel Asa anzufangen. Die Norweger sind fast dem Ende gewidmet.

Alles, was anders aussieht, ist falsch!

Immer mal wieder gibt es für ein kleines Zeitfenster, teils auch nur intraday, eine Erholung. Der Eindruck täuscht. Eine Erholung findet nicht statt. Wir erinnern an unsere Aussage: Die bisherigen Gewinne werden jedoch von den meisten Beobachtern als nicht aussagekräftig angesehen, da das Unternehmen keine guten oder auch nur überhaupt  Neuigkeit am Markt platzieren konnten.

Die Notierungen leiden also unter Nachrichtenlosigkeit und Auftragsmangel. Denn auch das wurde schon aus dem vergangenen Quartalsbericht deutlich, wie wir schrieben: Dabei wurde deutlich, dass der Titel derzeit keine Aufträge vorzuweisen hat, die eine positive Entwicklung ermöglichen würden. Der Auftragsbestand hat erneut abgenommen. Im Vorjahresvergleich steht Nel Asa also bitter da. 

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Deshalb sind und waren wie hier beschrieben die Folgen auch in den vergangenen Tagen bereits klar. Der Umsatz wird im Normalfall nicht relevant steigen. Die Nettoergebnisse bleiben schwach.

Die Börsen bewerten dies klar: Der Titel ist in einem gigantischen Abwärtstrend. Dies zeigt sich durch den Abstand von -54,20 % zum GD200. Damit ist der Aufwärtstrend kaum noch zu drehen. Alle Skeptiker, die hier von einem Ende sprechen, werden nicht ganz falsch liegen. 

ACHTUNG Ergänzung – jetzt wurde bekannt, dass die Samsung E&A einsteigt. Nel Asa wird neue Aktien ausgeben, die Samsung kauft. Das Unternehmen wird dann immerhin mit 9,1 % der Anteile die Nr. 1 der Aktionäre sein. Noch ist diese Transaktion indes nicht abgeschlossen. Sie würde neben gut 35 Millionen Euro auch eine wirtschaftliche Kooperation beinhalten. Aber: Noch ist nichts beschlossen oder genehmigt. 

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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