Nel ASA Aktie: Hoffnungsträger!

Der norwegische Wasserstoffspezialist Nel ASA übertrifft Erwartungen mit Umsatz von 303 Mio. Kronen und deutlich reduziertem EBITDA-Verlust trotz schwieriger Marktbedingungen.

Kurz zusammengefasst:
  • Umsatz deutlich über Analystenerwartungen
  • EBITDA-Verlust massiv verbessert
  • Auftragseingänge brechen stark ein
  • Neue Technologieplattform für 2026 geplant

Der norwegische Wasserstoff-Pionier Nel ASA hat mit seinen Quartalszahlen für das dritte Quartal 2025 die Erwartungen der Analysten übertroffen. Trotz schwieriger Marktbedingungen im Wasserstoffsektor verbuchte das Unternehmen einen Umsatz von 303 Millionen Norwegischen Kronen – deutlich über den erwarteten 226 Millionen Kronen. Noch beeindruckender: Der EBITDA-Verlust verbesserte sich massiv auf -37 Millionen Kronen gegenüber -90 Millionen im Vorjahresquartal.

Düstere Umsatzbilanz mit Lichtblicken

Die Revenue brach zwar um 17,2 Prozent ein, doch die operative Effizienz steigerte sich dramatisch. Der Nettoverlust verbesserte sich um 30 Millionen auf -85 Millionen Kronen. CFO Kjell Christian Bjørnsen führte diese Entwicklung primär auf einen um 41 Millionen Kronen gesunkenen operativen Verlust zurück.

Doch wo bleibt das Wachstum? Die Auftragseingänge erzählen eine andere Geschichte: Sie brachen um 64 Prozent auf nur noch 57 Millionen Kronen ein. Das Orderbacklog schrumpfte auf 984 Millionen Kronen – ein Minus von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Technologie-Offensive als Rettungsanker

CEO Håkon Volldal setzt alles auf die nächste Generation: Die neue Druck-Alkali-Plattform soll in der ersten Hälfte 2026 auf den Markt kommen und die Wasserstoff-Projektkosten massiv senken. Parallel entwickelt das Unternehmen eine nächste PEM-Generation mit potenziell überlegenen Leistungsmerkmalen.

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Die strategischen Partnerschaften mit General Motors, Reliance, Samsung E&A und Saipem stärken die Marktposition. Mit 1,5 Gigawatt Produktionskapazität in Norwegen und den USA sowie Präsenz in über 80 Ländern behauptet Nel seine Führungsposition.

Cash-Reserven als Trumpfkarte

Mit 1,8 Milliarden Kronen auf der Hohen Kante verfügt Nel über finanzielle Spielräume, um die aktuelle Marktflaute zu überstehen. Das Management balanciert geschickt zwischen Cash-Preservation und weiterhin hohen F&E-Investitionen.

Kann der Wasserstoff-Pionier die Trendwende schaffen? Die über 500 MW an laufenden FEED-Studien deuten auf anhaltendes Marktinteresse hin. Die entscheidende Frage bleibt: Wann folgen auf die Studienphase endlich verbindliche Großaufträge?

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