Die Wasserstoff-Branche erwacht wieder zum Leben – und Nel ASA steht dabei im Rampenlicht. Der norwegische Elektrolyseur-Hersteller verzeichnet seit Tagen eine beeindruckende Aufwärtsbewegung, die Anleger aufhorchen lässt. Doch was treibt die plötzliche Euphorie, und hält der Schwung bis zum anstehenden Quartalsbericht?
Drei Tage Rally mit Volumen
Technisch betrachtet zeigt die Nel-Aktie seit Mitte Juni ein beeindruckendes Comeback. Allein in den letzten zwei Wochen legte der Titel rund 29% zu, unterstützt von steigenden Handelsvolumina – ein klassisches Zeichen für nachhaltiges Interesse. Besonders bemerkenswert: Der Ausbruch aus der jüngsten Seitwärtsphase gelang mit einem klaren Impuls nach oben.
Die technischen Indikatoren senden derzeit grüne Signale. Sowohl der 50-Tage- als auch der 100-Tage-Durchschnitt wurden überwunden, was Charttechniker als bestätigten Aufwärtstrend werten. Der Relative-Stärke-Index (RSI) pendelt sich bei moderaten 39,8 ein – genug Spielraum für weitere Zugewinne, ohne dass der Titel als überhitzt gilt.
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Quartalszahlen als nächster Katalysator
Der eigentliche Prüfstein steht jedoch erst nächste Woche an: Am 16. Juli will Nel ASA seine Zahlen für das zweite Quartal präsentieren. Die Erwartungen sind hoch, nachdem die Wasserstoffbranche zuletzt unter Lieferkettenproblemen und politischen Verzögerungen litt.
"Der Markt positioniert sich offenbar für eine positive Überraschung", deutet ein Trader die jüngste Kursrally. Tatsächlich könnte die Aktie von der beschleunigten Energiewende in Europa und neuen Förderprogrammen profitieren. Doch Vorsicht: Sollten die Zahlen enttäuschen, droht eine abrupte Trendwende – die Volatilität von knapp 40% signalisiert Nervosität.
Für Anleger bleibt es ein Balanceakt: Die technische Dynamik spricht für weitere Gewinne, doch erst der Fundamentaldaten-Check nächste Woche wird zeigen, ob der Aufschwung mehr ist als nur heiße Luft.
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