Newell Brands Aktie: Hoffnung am Horizont?

Der Konsumgüterkonzern kombiniert traditionelle Fertigung in den USA mit digitaler Transformation, während die Aktie nahe dem Jahrestief notiert und auf Quartalszahlen wartet.

Kurz zusammengefasst:
  • Produktion in den USA mit gestiegenen Löhnen und niedrigeren Kosten
  • Digitale Transformation durch KI-gestützte Marketingprozesse
  • Aktie verlor über 58 Prozent seit Jahresbeginn
  • Kritische Quartalszahlen am 31. Oktober erwartet

Ein Konsumgüter-Riese kämpft um seine Zukunft – und setzt dabei auf zwei scheinbar gegensätzliche Strategien. Während Newell Brands mit „Made in America“ auf traditionelle Werte setzt, treibt das Unternehmen gleichzeitig die digitale Transformation mit künstlicher Intelligenz voran. Kann dieser Doppelstrategie die Wende gelingen?

Made in America als Erfolgsrezept

Der Hersteller von Sharpie-Stiften beweist, dass Produktion in den USA nicht nur möglich, sondern sogar profitabel sein kann. Die Investition in die Fabrik in Maryville, Tennessee, zahlt sich aus: Löhne stiegen um durchschnittlich 50 Prozent in fünf Jahren, während gleichzeitig die Produktionskosten sanken. Ein Paradebeispiel dafür, wie Investitionen in heimische Fertigung zu hochwertigen, bezahlbaren Konsumgütern führen können.

KI-Revolution im Marketing

Während die Fabriken laufen, digitalisiert Newell Brands seine Prozesse. Das Unternehmen nutzt generative KI, um eine globale Insights-Engine aufzubauen, die Forschung demokratisiert und intelligentere Entscheidungen ermöglicht. Mit Tools wie Adobe Firefly revolutioniert der Konzern seine Content-Lieferkette – kreative Produktion wird schneller und effizienter.

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Die harte Realität der Zahlen

Doch hinter den strategischen Initiativen verbirgt sich ein harter Kampf. Die Aktie notiert nahe ihrem Jahrestief und hat seit Jahresanfang über 58 Prozent an Wert verloren. Das zweite Quartal brachte zwar den erwarteten Gewinn von 0,24 US-Dollar je Aktie, doch der Umsatz von 1,94 Milliarden US-Dollar enttäuschte leicht.

Die eigentliche Bewährungsprobe steht am 31. Oktober an: Dann werden die Quartalszahlen veröffentlicht. Analysten erwarten bescheidene 0,16-0,19 US-Dollar je Aktie und zeigen sich mit einem „Hold“-Rating und Kurszielen um 7,38 US-Dollar vorsichtig optimistisch.

Kann Newell Brands mit seiner Doppelstrategie aus traditioneller Fertigung und digitaler Transformation den Abwärtstrend durchbrechen? Die Antwort könnte das Schicksal des Konsumgüter-Riesen entscheiden.

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