Die Newmont-Aktie hat zum Wochenauftakt ein wahres Kursfeuerwerk gezündet – und das aus gutem Grund. Nach einem drastischen Kursziel-Upgrade durch Argus Research schossen die Notierungen des Goldriesen um 3,8 Prozent in die Höhe, begleitet von explodierenden Handelsvolumina. Während viele Goldproduzenten unter Druck stehen, scheint Newmont gerade einen neuen Lauf zu starten. Doch was steckt wirklich hinter dieser plötzlichen Euphorie?
Argus sieht 25 Prozent Kurspotenzial
Der entscheidende Katalysator für die jüngste Rallye kam von der Investmentbank Argus Research. Die Analysten hoben ihr Kursziel für die Newmont-Aktie von 75 auf satte 94 US-Dollar an – ein Sprung von über 25 Prozent. Diese drastische Neubewertung signalisiert: Die Experten sehen das Papier fundamental unterbewertet.
Die Marktreaktion ließ nicht auf sich warten. Das Handelsvolumen explodierte förmlich: Rund 16,7 Millionen Aktien wechselten am Montag den Besitzer – 42 Prozent mehr als im Durchschnitt. Solche Volumina deuten auf massives institutionelles Interesse hin, nicht bloß auf Retail-Spekulation.
Die Strategie hinter dem Kursrutsch
Auf den ersten Blick wirkt die Euphorie überraschend: Die Goldproduktion von Newmont ist im dritten Quartal 2025 um 15 Prozent auf 1,42 Millionen Unzen eingebrochen. Doch hier zeigt sich die Raffinesse der Unternehmensführung. Newmont trennt sich gezielt von nicht-profitablen Assets, um sich auf sogenannte „Tier-1“-Minen zu konzentrieren – hochwertige Betriebe mit niedrigen Kosten und langen Laufzeiten.
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Der Markt honoriert diese Strategie offenbar. Statt sich an kurzfristigen Produktionsrückgängen aufzuhängen, blicken Investoren auf die verbesserten Margen und die gestraffte Kostenstruktur. Die Botschaft: Qualität schlägt Quantität.
Bewertung lockt antizyklische Käufer
Ein weiterer Trumpf: Newmont ist trotz der starken Jahresperformance von über 124 Prozent immer noch vergleichsweise günstig. Das Forward-KGV liegt bei 11,7 – rund fünf Prozent unter dem Branchenschnitt von 12,35. Diese Bewertungslücke macht die Aktie für Value-Investoren attraktiv, zumal die Qualität des Geschäfts durch die Portfoliobereinigung steigt.
Heute steht zudem der Ex-Dividenden-Termin an. Normalerweise korrigieren Aktien an diesem Tag leicht nach unten. Doch die massive Kaufdynamik vom Montag könnte diesen technischen Effekt mehr als ausgleichen.
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