Newmont Mining hat 2025 ein außergewöhnliches Jahr hinter sich. Die Aktie des weltgrößten Goldproduzenten notiert aktuell nahe 105 US-Dollar und hat seit Jahresbeginn über 170 Prozent zugelegt – eine der besten Performances im S&P 500. Treiber ist der historische Goldpreisanstieg über 4.000 US-Dollar je Unze.
Starke Zahlen, starker Cashflow
Das dritte Quartal 2025 übertraf die Erwartungen deutlich. Newmont erzielte einen Gewinn je Aktie von 1,71 US-Dollar, Analysten hatten nur 1,27 US-Dollar prognostiziert. Der Umsatz kletterte um 20 Prozent auf 5,52 Milliarden US-Dollar. Besonders bemerkenswert: Der freie Cashflow verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahr auf 1,6 Milliarden US-Dollar – Rekord für ein einzelnes Quartal.
Diese operative Stärke nutzt das Unternehmen für Aktienrückkäufe. 2,1 Milliarden US-Dollar flossen bereits in Buybacks, weitere Rückkäufe aus einem 6-Milliarden-Programm sind geplant. Die Dividende von 0,25 US-Dollar je Quartal wird seit 55 Jahren ununterbrochen gezahlt.
Portfoliobereinigung abgeschlossen
Newmont hat sein Divestment-Programm erfolgreich beendet und dabei rund 3 Milliarden US-Dollar nach Steuern generiert. Verkauft wurden unter anderem die Mine Akyem in Ghana und die Porcupine-Operation in Kanada. Im Oktober ging zudem die neue Mine Ahafo North in Ghana in Betrieb – sie soll über 13 Jahre jährlich 275.000 bis 325.000 Unzen Gold liefern.
Die Kehrseite: Die Produktion sinkt 2025 um 16 Prozent auf etwa 5,9 Millionen Unzen. Erst mittelfristig dürften neue Projekte wie Ahafo North die Lücke schließen.
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Analysten bleiben optimistisch
80 Prozent der Wall-Street-Analysten bewerten die Aktie mit „Kaufen“ oder vergleichbaren Ratings. UBS hob das Kursziel auf 125 US-Dollar an, Scotiabank stufte auf „Sector Outperform“ mit Ziel 1 US-Dollar hoch. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 96,37 US-Dollar – einzelne Analysten sehen aber Potenzial über 110 US-Dollar.
Die solide Bilanz stützt diese Einschätzung: Newmont verfügt über 9,6 Milliarden US-Dollar Liquidität, das Verhältnis von Nettoverschuldung zu Eigenkapital liegt nahezu bei null.
Im Februar 2026 folgen die Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr. Dann wird sich zeigen, ob das Unternehmen die ambitionierten Erwartungen auch operativ weiter erfüllen kann – und wie sich die Produktionsstrategie für die kommenden Jahre konkretisiert.
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