Der US-Energieriese NextEra Energy kämpft seit Monaten mit einem massiven Abwärtstrend – doch jetzt mehren sich die Zeichen für eine mögliche Erholung. Während die Aktie seit Jahresbeginn über 12% verloren hat und deutlich unter ihren Höchstständen notiert, positionieren sich gleichzeitig große institutionelle Investoren und Analysten zeigen sich erstaunlich optimistisch. Was steckt hinter dieser Diskrepanz zwischen Kursperformance und Fundamentaldaten?
Regulatorischer Rückenwind aus Florida
Ein entscheidender Faktor für die künftige Stabilität des Unternehmens kommt aus seinem Heimatmarkt Florida. Die Tochtergesellschaft Florida Power & Light (FPL) hat im August einen wegweisenden Vier-Jahres-Vergleich mit Aufsichtsbehörden erzielt. Die Vereinbarung sieht jährliche Tariferhöhungen von durchschnittlich 2% bis 2030 vor und schafft damit planbare Erlöse für den Energiekonzern. Diese regulatorische Klarheit ist Gold wert für NextEra Energy, da sie langfristige Investitionen in erneuerbare Energien absichert und gleichzeitig die Kundentarife unter dem nationalen Durchschnitt halten soll.
Analysten feuern Bullensignale
Trotz der schwachen Kursperformance der letzten Monate reißen die Kaufempfehlungen großer Banken nicht ab. Goldman Sachs bekräftigte Ende August sein „Buy“-Rating mit einem Kursziel von 91 Dollar, UBS folgte nur einen Tag später mit einem ähnlich optimistischen Ausblick von 84 Dollar. Auch Mizuho, Melius und JPMorgan Chase zogen jüngst ihre Kursziele nach oben – das durchschnittliche Analystenziel liegt aktuell bei 82,17 Dollar und impliziert ein Aufwärtspotential von etwa 14%.
Die Kernargumente der Bullen:
– Führende Position im Wachstumsmarkt erneuerbare Energien
– Vorhersehbare Ertragssteigerungen durch regulatorische Abkommen
– Solide Fundamentaldaten mit EPS-Wachstum von 6-8% jährlich bis 2027
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Institutionelle Investoren greifen zu
Während private Anleger zögern, handeln die Profis: Advisors Capital Management erhöhte seine Position im ersten Quartal um 5,7%, Strs Ohio investierte sogar rund 69 Millionen Dollar in neue NextEra-Aktien. Diese signifikanten Käufe großer Player deuten auf strategisches Vertrauen in den fundamentalen Wert des Unternehmens hin.
Dividendenattraktivität bleibt intakt
Für income-orientierte Anleger bleibt NextEra Energy interessant: Die vierteljährliche Dividende von 0,5665 Dollar pro Aktie entspricht einer jährlichen Rendite von 3,2%. Das Unternehmen plant, die Ausschüttung bis mindestens nächsten Jahr um etwa 10% jährlich zu steigern – gestützt durch die erwartete Gewinnentwicklung.
Kann NextEra Energy die positive Stimmung bei Analysten und institutionellen Investoren in einen nachhaltigen Kursaufschwung ummünzen? Die regulatorische Sicherheit in Florida und die solide Wachstumsprognose sprechen dafür, dass der Abwärtstrend bald der Vergangenheit angehören könnte.
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