Der Sportartikelriese Nike sorgt aktuell nicht nur mit seinen Quartalszahlen für Aufsehen, sondern auch mit bemerkenswerten Kapitalbewegungen hinter den Kulissen. Während ein Großinvestor seine Position massiv reduziert und sogar Chairman Mark Parker Millionen-schwere Aktienpakete abstößt, stellt sich die Frage: Was wissen die Insider, was der Markt noch nicht weiß?
Kapitalflucht bei Großinvestoren
Neo Ivy Capital Management schockte im ersten Quartal mit einem drastischen Schritt: Der Investor verkaufte 71.691 Nike-Aktien und reduzierte damit seine Position um satte 66,1 Prozent. Nur noch 2,33 Millionen US-Dollar seines ursprünglichen Investments blieben übrig.
Doch Neo Ivy steht nicht allein da. Die gesamte Investorenlandschaft rund um Nike ist in Bewegung – allerdings mit gemischten Signalen:
- Verkäufer: Neo Ivy Capital Management stößt Großteil ab
- Käufer: Heck Capital Advisors und Putney Financial Group bauen neue Positionen auf
- Aufstockung: EnRich Financial Partners und Ritter Daniher Financial Advisory erhöhen ihre Beteiligungen deutlich
Trotz dieser Umschichtungen kontrollieren institutionelle Investoren weiterhin 64,25 Prozent aller Nike-Anteile.
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Chairman verkauft für acht Millionen
Besonders brisant: Auch aus der Führungsebene fließt Kapital ab. Chairman Mark Parker trennte sich am 16. Juli von 110.000 Aktien im Wert von über 7,95 Millionen US-Dollar. Seine direkte Beteiligung am Unternehmen schrumpfte dadurch um 11,55 Prozent.
Zwiespältige Quartalsbilanz
Die jüngsten Quartalszahlen vom 26. Juni zeigten ein gemischtes Bild: Mit 0,14 Dollar je Aktie übertraf Nike die Analystenerwartungen um zwei Cent. Auch der Umsatz von 11,10 Milliarden Dollar lag leicht über den Prognosen.
Der Wermutstropfen: Im Jahresvergleich brachen die Erlöse um 11,9 Prozent ein – ein deutliches Zeichen für die aktuellen Herausforderungen des Konzerns in einem schwierigen Marktumfeld.
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