Nikola-Aktie: Das Ende ist nah!

Nikola-Aktie fällt auf historischen Tiefstand von 0,76 Euro - Verkauf der Batterielinienausrüstung an Mullen signalisiert zunehmende Liquiditätsprobleme

Kurz zusammengefasst:
  • Marktkapitalisierung sinkt auf 6,7 Millionen Dollar
  • Verkauf von Batterieausrüstung an Mullen
  • Weitere Schrumpfung der Umsatzaussichten erwartet
  • Börsen signalisieren anhaltenden Abwärtstrend

Die Aktie von Nikola verlor am Freitag nun weitere -2,1 %. Die Notierungen sind damit auf einen Wert von nur noch 0,76 Euro nach unten durchgereicht worden. Dies ist fast der niedrigste Stand aller Zeiten, nachdem die Aktie am Mittwoch tatsächlich mit nur 0,7458 Euro auf dem absoluten Tief angekommen waren. Die Marktkapitalisierung zeigt das gesamte Problem. Die Börsen geben nur noch insgesamt 6,7 Millionen Dollar für diese Aktie aus.

Das wiederum zeigt, wie massiv der Wert aktuell von der Bühne gedrängt wird. Es findet sich bei diesen Ausprägungen ganz sicher kein größerer Investor mehr, der neu in die Aktie einsteigt. Vielmehr sucht das Unternehmen selbst danach, Teile zu verkaufen. Mit Erfolg.

Der Verkauf der Batterielinienausrüstung – Nikola gibt sich wohl teils selbst auf

Das Unternehmen hat nun seine Batterielinienausrüstung an die Mullen verkauft. Dies wiederum ist ein kleines Signal dahingehend, dass die Nikola sich von Bestandteilen trennen muss, um überhaupt hinreichend liquide Mittel aufzubringen.

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Welche Auswirkungen das Gesamtgeschäft damit erleben wird, ist noch nicht deutlich. Bis dato haben sich auch Analysten nicht dazu geäußert. Es ist jedoch klar, dass damit die Umsatzaussichten weiter schrumpfen. Die Rentabilität ist ohnehin nicht gegeben. Mit anderen Worten: Die Schlinge zieht sich klar zusammen.

Ein Befreiungsschlag war damit offenbar auch aus Sicht der Börsen noch nicht gelungen. Das Gesamtbild ist recht eindeutig: Die Börsen und die Investoren sind der Meinung, die Aktie sei auf dem Weg in das Nichts. Ob sich noch eine Wende finden lässt? Die kommenden Wochen werden es zeigen. Short-Investoren werden sich ggf. verstärkt auf den aktuellen Trend stürzen.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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