Nio-Aktie: Alles nicht wahr!

Der chinesische E-Fahrzeughersteller Nio präsentiert innovative Batterietauschlösung mit CATL trotz finanzieller Herausforderungen und leichter Kursschwankungen.

Kurz zusammengefasst:
  • Kooperation mit CATL für Batterietauschnetz
  • Leichte Kurserholung im technischen Aufwärtstrend
  • Prognostizierte Verluste trotz Innovationen
  • Wichtige 5-Euro-Marke als Kursziel

 

Nio aus China kommt nicht ganz mit der Entwicklung von BYD mit. Nio als kleinerer Star der E-Fahrzeugbranche schaffte es am Mittwoch nicht, den Kurs vom Vortag ganz zu halten. Die Aktie hat einen Abschlag von 0,4 % hinnehmen müssen. Die drei Tage zuvor sind im grünen Bereich gewesen: +3,2 %, +2,6 % und -3,6 % sind aktuell immerhin eine kleine Siegesserie gewesen.

Die Kurse sind dabei immerhin auch in den formalen Aufwärtstrend gelaufen. Konkret: Die 100- wie die 200-Tagelinie sind überwunden worden. Das gilt als gutes Zeichen, insofern zumindest auch große Investoren solche Zeichen beachten dürften.

Nio: Viele Fragen an das Unternehmen

Anders als BYD kommen relativ wenig Nachrichten von Nio. Dennoch: Nun hat das Unternehmen bekannt gegeben, zusammen mit CATL ein „Batterietauschnetz“ aufzubauen. Das bedeutet im Klartext, dass Fahrzeuge diese Stationen anfahren können, um dort dann die Batterien abzugeben und mit neuen, neu aufgeladenen Batterien weiter fahren zu können.

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Die Batterien gehören rechtlich in diesem Konzept nicht den Autofahrern, sondern der Nio.

Der Ausbau könnte einiges an Kraft freisetzen. Denn dann wäre ein sinnvolles Konzept entwickelt, um die Reichweiten der Fahrzeuge nicht nur zu verbessern, sondern auch mit nur wenigen Auflademinuten zu belasten.

Dennoch: Insgesamt wird das Unternehmen im laufenden Jahr ein Minus produzieren. Die Nettoergebnisse liegen bei -2,2 Mrd. Euro, so die Schätzung für das vergangene Jahr und 1-9, Mrd. Euro für das neue Jahr. Die Notierungen sind im Aufwärtstrend, aber nicht besonders stark. Wichtig wäre es, die Marke von 5 Euro wieder zu überwinden, wenn der charttechnische Aufwärtstrend wieder erreicht werden soll.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

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