Gewaltige Nachrichten aus China. Die Aktie von Nio verlor zwar lediglich -0,2 %. Dennoch kam eine schlechte Nachricht aus dem Reich der Mitte. Denn die Zahl der Auslieferungen an E-Fahrzeugen ist demnach gewaltig gefallen. Die ersten 12 Tage des Monats Januar wurden dabei mit den ersten 12 Tagen im Dezember verglichen. Konkret ist die Zahl um 50 % gesunken und erreichte „nur“ noch 206.000 Einheiten, wurde gemeldet. Der Rückgang ist umso erstaunlicher, als das Jahr 2024 insgesamt eine ganz andere Richtung vorgegeben hat.
Die Zahl der Fahrzeuge, die verkauft worden waren, war um 42 % gegenüber dem Jahr 2023 gestiegen.
Nun stellt sich die Frage, warum solche Entwicklungen zustande kommen. Hier ist die Antwort sogar vergleichsweise einfach. Die Regierung hat den Kauf von Fahrzeugen nicht mehr subventioniert, wie dies noch 2024 und zuvor der Fall gewesen ist. Wie weit auch Nio davon betroffen ist, bleibt aktuell unklar. Es wäre allerdings überraschend, wenn die Nio von der Entwicklung nicht betroffen wäre. Nehmen wir an, dies wären gleichfalls -42 %, dann sind zumindes die Aussichten für das neue Jahr nun getrübt.
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Nio: Keine guten Aussichten?
Dies wäre gerade im Fall der Nio schade. Das Unternehmen hat ohnehin Schwierigkeiten, die operativen Verluste halbwegs einzudämmen. Es werden bei Umsätzen von knapp unter 13. Mrd. Euro im nun neuen Jahr Jahr, so die Schätzungen, an die 2 Mrd. Euro Verlust. Dies ist eine Verbesserung ggb. 2024, in dem 2,6 Mrd. Euro Verlust erwartet werden (die Zahlen liegen noch nicht vor). Dennoch zahlen die Börsen aktuell ca. 8,58 Mrd. Euro für ein Unternehmen, das Geld verbrennt.
Wenn jetzt die Zahlen zu E-Fahrzeugen sinken, wird es sicherlich nicht einfacher für die Aktie…
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