Die Nordex-Aktie zeigt sich in diesem Jahr als Überflieger – doch steckt hinter dem beeindruckenden Kursanstieg von fast 50 Prozent seit Jahresbeginn auch substanzielles Wachstum? Die jüngsten Quartalszahlen liefern überraschend positive Signale, während das prall gefüllte Auftragsbuch für Stabilität sorgt. Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Erfolg des Windkraft-Spezialisten wirklich?
Margensprung: Endlich profitables Wachstum?
Das erste Quartal 2025 könnte einen Wendepunkt markieren: Nordex steigerte seinen operativen Gewinn (EBITDA) um satte 53 Prozent auf 79,6 Millionen Euro – ein klares Indiz dafür, dass das Unternehmen endlich die Früchte seiner Strategie erntet. Besonders bemerkenswert:
- 53% EBITDA-Steigerung im Jahresvergleich
- Rekord-Genehmigungen für Onshore-Windkraft in Deutschland
- Produktmix und Effizienzsteigerungen treiben Margen
"Die Zahlen zeigen, dass Nordex nicht nur wächst, sondern dieses Wachstum auch profitabel gestaltet", kommentiert ein Marktbeobachter. In der hart umkämpften Branche der erneuerbaren Energien ist dies kein kleines Detail.
Auftrags-Rekorde als Fundament
Während viele Industrieunternehmen mit schwankender Nachfrage kämpfen, profitiert Nordex von einem stabilen Fundament:
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- 12,8 Mrd. Euro Auftragsvolumen im Rekordjahr 2024
- Weiterhin robuste Nachfrage im ersten Quartal 2025
- Langfristige Projektpipeline sichert Auslastung
"Das Auftragsbuch ist der beste Puffer gegen Marktturbulenzen", erklärt ein Analyst. "Nordex hat sich hier ein solides Polster geschaffen."
Kursrally auf dem Prüfstand
Bei aller Euphorie stellt sich die Frage: Ist der aktuelle Höhenflug der Aktie – immerhin +49% seit Jahresbeginn – bereits vollständig eingepreist?
- Die Aktie notiert aktuell bei 17,52 Euro, nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 17,97 Euro
- Der RSI von 32,4 deutet auf entspannte Bewertungen hin
- Die Volatilität bleibt mit 28,24% hoch – typisch für einen Zykliker
Der Schlüssel für die weitere Entwicklung liegt in der Fähigkeit des Unternehmens, die gestiegene Profitabilität zu halten und auszubauen. Sollte Nordex diesen Weg fortsetzen, könnte die aktuelle Konsolidierung nur eine Atempause vor dem nächsten Anlauf sein. Doch in der volatilen Windkraftbranche ist nichts garantiert – die Anleger sollten die Fundamentaldaten genau im Blick behalten.
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