Der Windkraft-Konzern überrascht mit einem Paukenschlag: 26 Prozent Wachstum im dritten Quartal und ein Auftragseingang von 2.170 MW lassen die Konkurrenz alt aussehen. Die Aktie schoss bereits um 110 Prozent nach oben – doch das könnte erst der Anfang sein.
Neunmonatszahlen sprengen alle Erwartungen
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 6.661 MW Auftragseingang in den ersten neun Monaten bedeuten ein Wachstum von über 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr (5.083 MW). CEO José Luis Blanco zeigt sich euphorisch: „Nach starken Auftragseingängen von über 2 GW in jedem der ersten beiden Quartale setzte das dritte Quartal diese sehr ermutigende Dynamik fort.“
Bemerkenswert dabei: Der durchschnittliche Verkaufspreis blieb trotz des enormen Wachstums stabil bei 0,93 Millionen Euro pro Megawatt. Diese Preisdisziplin unterstreicht die starke Marktposition des Hamburger Konzerns.
Nordamerika wird zum Goldgräber-Territorium
Parallel zu den Quartalszahlen sicherte sich Nordex einen 236-MW-Großauftrag aus Nordamerika. Die N163-Turbinen werden mit dem Advanced Anti-Icing System ausgestattet – ein technologischer Vorsprung, der bei Temperaturen bis minus 30°C funktioniert.
Zwischen Juli und September lieferte das Unternehmen 362 Windturbinen in 16 Länder aus. Europa und Nordamerika stehen dabei im Zentrum der Expansion.
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Aktie auf Höhenflug: 110 Prozent Plus in 2025
Die Börse honoriert den Erfolg mit drastischen Kursgewinnen. Die Nordex-Aktie erreichte am 8. Oktober ein neues Jahreshoch bei 23,92 Euro – ein Zuwachs von rund 110 Prozent seit Jahresbeginn.
CEO Blanco macht Hoffnung auf ein starkes Jahresfinish: „Wir sind weiterhin sehr zuversichtlich, dass wir diese positive Entwicklung auch im vierten Quartal aufrechterhalten können.“
Mit einer installierten Gesamtkapazität von 57 GW in über 40 Märkten steht Nordex technisch stark da. Der nächste Katalysator wartet bereits: Am 4. November präsentiert das Management weitere Details in der Conference Call zu den Q3-Ergebnissen.
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