Nordex Aktie: Jahresendrally

Die Nordex-Aktie schließt das Jahr mit starkem Kursanstieg ab. Zwei strategische Großaufträge sichern die operative Basis für 2026 und treiben den Wert nahe an das Jahreshoch.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurs nahezu verdreifacht seit Jahrestief
  • Großauftrag für Markteintritt in Kanada gesichert
  • Repowering-Projekt in Deutschland stärkt Heimatmarkt
  • Charttechnisch nächster Widerstand bei 30 Euro

Die Nordex-Aktie schließt das Jahr in beeindruckender Form ab. Mit 28,82 Euro liegt der Kurs nur knapp unter dem Jahreshoch von 29,90 Euro – und fast dreimal so hoch wie noch beim Tiefpunkt im Frühjahr. Zwei Großaufträge aus Kanada und Deutschland sorgen kurz vor dem Jahreswechsel für zusätzlichen Rückenwind.

Die wichtigsten Fakten:

Nordex

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  • Kurs aktuell bei 28,82 Euro, nahe dem Jahreshoch von 29,90 Euro
  • Anstieg von rund 10,48 Euro (Jahrestief) bedeutet Verdreifachung
  • Kanada-Auftrag über 200 MW (34 Turbinen) sichert Markteintritt
  • Deutschland-Projekt mit 107 MW stärkt Repowering-Geschäft
  • Keine nennenswerten Gewinnmitnahmen vor den Feiertagen

Zwei strategische Aufträge zum Jahresende

Die operative Entwicklung gibt der Kursstärke recht. Der Einstieg in die kanadische Provinz New Brunswick mit einem 200-Megawatt-Projekt verschafft Nordex Zugang zu einem lukrativen Nischenmarkt. Die 34 Turbinen müssen unter anspruchsvollen Kaltklima-Bedingungen funktionieren – ein Beleg für die technologische Wettbewerbsfähigkeit.

Parallel festigt das Unternehmen die Position im Heimatmarkt. Das Repowering-Projekt in Nordrhein-Westfalen mit 107 MW zeigt, dass Nordex nicht nur von Neubauten, sondern auch vom Ersatz älterer Anlagen profitiert. Diese Kombination aus internationaler Expansion und heimischem Bestandsgeschäft stabilisiert die Auftragslage für 2026.

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Charttechnische Ausgangslage

Der Titel hat sich deutlich von seinen gleitenden Durchschnitten nach oben abgesetzt. Das Ausbleiben größerer Verkäufe in der verkürzten Handelswoche vor Weihnachten deutet auf stabiles institutionelles Interesse hin. Die Zone zwischen 29 und 30 Euro fungiert als nächster Widerstand.

Ein nachhaltiger Ausbruch über die 30-Euro-Marke würde weiteres Potenzial freisetzen. Kritisch würde es erst bei einem Rückfall unter 25 bis 26 Euro – angesichts der aktuellen Auftragsdynamik jedoch kein wahrscheinliches Szenario für den Jahresstart.

Starke Basis für 2026

Mit den jüngsten Auftragsmeldungen legt Nordex die operative Grundlage für das neue Geschäftsjahr. Die ersten Handelstage im Januar werden zeigen, ob die Bullen genug Kraft für den Sprung über 30 Euro aufbringen. Das Unternehmen zählt zu den Performance-Spitzenreitern in TecDAX und MDAX.

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