Ein neuer Großauftrag im Heimatmarkt Deutschland gibt der Nordex-Aktie frischen Auftrieb. Der Windenergie-Spezialist hat sich einen bedeutenden Projektzuschlag für acht leistungsstarke Turbinen in Schleswig-Holstein gesichert – inklusive lukrativem Langzeit-Servicevertrag. Doch reicht das, um den Titel aus seiner jüngsten Seitwärtsbewegung zu befreien?
Strategischer Coup mit kommunalen Partnern
Das Besondere an diesem Deal: Nordex konnte sich mit Trianel Erneuerbare Energien einen potenzstarken Partner sichern. Hinter dem Auftraggeber stehen 36 Stadtwerke sowie die Stadtwerke-Kooperation Trianel selbst – eine Partnerschaft, die für Nachhaltigkeit und weitere Folgeaufträge stehen könnte.
Das Projekt im Detail:
– Windpark Tasdorf im Kreis Plön mit 45,6 MW Gesamtleistung
– Acht N149/5.X-Turbinen mit Nabenhöhen bis 125 Meter
– Jährliche Stromerzeugung von 110 Millionen Kilowattstunden
– Versorgung von über 30.000 Haushalten mit grüner Energie
– 20-jähriger Premium-Servicevertrag sorgt für planbare Einnahmen
Langfristige Partnerschaften als Erfolgsgarant
Die eigentliche Stärke dieses Deals liegt in der langfristigen Ausrichtung. Mit ABO Energy als erfahrenem Projektentwickler und der DKB als Finanzierungspartner hat Nordex ein stabiles Ökosystem für die Realisierung geschaffen. Die Bauphase ist von Herbst 2026 bis Frühjahr 2027 geplant – damit sind die Umsätze für die kommenden Jahre bereits teilweise gesichert.
Doch was bedeutet das für die Aktie? Der Titel zeigt heute ein leichtes Plus von 1,03 Prozent und notiert bei 21,52 Euro. Seit Jahresanfang hat die Aktie jedoch eine beeindruckende Performance von über 83 Prozent hingelegt – getrieben von der anhaltenden Nachfrage nach Windenergie-Lösungen.
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Kann der Momentum anhalten?
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Nordex festigt seine Position im deutschen Markt und profitiert von der Energiewende-Dynamik. Mit über 57 GW installierter Kapazität weltweit und einem Umsatz von 7,3 Milliarden Euro in 2024 gehört das Unternehmen zu den globalen Playern.
Doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 23,24 Euro beträgt noch rund 7 Prozent. Die Frage ist: Reicht dieser neue Auftrag als Katalysator für die nächste Aufwärtsbewegung? Die Kooperation mit etablierten Stadtwerken und die langfristigen Serviceverträge deuten auf stabile Einnahmequellen hin – genau das, was Investoren in unsicheren Zeiten schätzen.
Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob Nordex diesen Rückenwind in nachhaltige Gewinnmargen ummünzen kann.
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