Die Aktie des südafrikanischen Platinproduzenten Northam Platinum jagt seit Monaten von Rekord zu Rekord – doch jetzt zeigen sich erste Risse im Fundament. Während der Kurs in diesem Jahr bereits über 200% zulegte und damit zu den absoluten Top-Performern am Markt gehört, offenbart der jüngste Quartalsbericht ein zwiespältiges Bild: Rekordabsätze treffen auf schrumpfende Gewinnmargen. Steht der Höhenflug vor dem Aus?
Operative Meilensteine, aber schwindende Profite
Trotz eines historischen Meilensteins – erstmals überstiegen die verkauften Platinmetalle die magische Eine-Million-Unzen-Marke – zeichnet der Geschäftsbericht ein gemischtes Bild. Die Verkaufsmenge stieg um 5,9% auf über 1,006 Millionen Unzen, was zu einem Umsatzplus von 6,9% auf 32,9 Milliarden Rand führte. Doch gleichzeitig brach der operative Gewinn um mehr als ein Viertel ein und sank auf 3,6 Milliarden Rand.
Der Grund für diese scheinbare Diskrepanz liegt in den explodierenden Betriebskosten. Die Cash-Kosten pro Unze stiegen um 8,1% auf 25.728 Rand und fraßen einen Großteil der höheren Verkaufserlöse auf. Die Konsequenz: Der Gewinn je Aktie wird voraussichtlich um bis zu 19,4% sinken – eine bittere Pille für Anleger, die den Kursraketen gewohnt sind.
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Investitionen in die Zukunft
Trotz der aktuellen Kostendruck-Situation setzt Northam weiter auf Expansion. Mit Investitionen von 4,9 Milliarden Rand in Bergbauprojekte und Aufbereitungsanlagen baut das Unternehmen seine Produktionskapazitäten systematisch aus. Die laufenden Projekte bei Zondereinde und Eland sollen die operative Effizienz steigern und langfristig gegen die Volatilität der Metallpreise absichern.
Doch die Frage bleibt: Können diese Investitionen die Margen langfristig stabilisieren? Oder steht Northam vor der klassischen Zwickmühle vieler Rohstoffunternehmen – mehr Produktion, aber weniger Profit? Die Antwort darauf könnte entscheidend sein für die weitere Kursentwicklung nach dem spektakulären Jahreshoch.
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