Northern Dynasty Aktie: Überraschende Wende im Pebble-Streit

Northern Dynasty Minerals verhandelt mit der US-Umweltbehörde über das umstrittene Pebble-Projekt in Alaska. Parallel läuft ein Gerichtsverfahren gegen das EPA-Veto von 2023.

Kurz zusammengefasst:
  • Gespräche mit US-Umweltbehörde EPA angelaufen
  • Paralleler Rechtsstreit gegen Veto von 2023
  • Milliardenschwere Kupfer- und Goldlagerstätte
  • Entscheidende Wochen für Projektzukunft

Der Bergbaukonzern Northern Dynasty Minerals könnte vor einem Wendepunkt stehen. Nach Jahren erbitterten Streits um das umstrittene Pebble-Projekt in Alaska sind Verhandlungen mit der US-Umweltbehörde EPA angelaufen. Das Ziel: Eine Einigung, die das milliardenschwere Kupfer- und Gold-Vorhaben doch noch retten könnte. Doch kann das Unternehmen tatsächlich das EPA-Veto von 2023 kippen?

Doppelstrategie: Verhandlung und Klage parallel

Northern Dynasty verfolgt aktuell eine Doppelstrategie im Kampf um sein wichtigstes Asset. Während die Gespräche mit der EPA laufen, kämpft das Unternehmen parallel vor dem Bundesgericht in Alaska gegen das Veto. Die rechtlichen Weichen sind gestellt: Bis zum 3. Oktober müssen die Klageschriften eingereicht werden, die Antwort des Justizministeriums folgt bis Januar 2026.

Diese parallelen Verhandlungen sind Teil der erklärten Strategie von CEO Ron Thiessen, „die Zeitpläne so straff wie möglich zu halten“. Eine außergerichtliche Einigung könnte deutlich schneller zu einer Lösung führen als der langwierige Rechtsstreit.

Milliardenprojekt im Umwelt-Dilemma

Das Pebble-Projekt gilt als eine der größten unerschlossenen Kupfer- und Goldlagerstätten weltweit. Die geschätzten Ressourcen umfassen 57 Milliarden Pfund Kupfer und 71 Millionen Unzen Gold sowie weitere Mineralien wie das strategisch wichtige Rhenium.

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Doch genau hier liegt das Problem: Das Vorhaben bedroht das Bristol Bay-Wasserschutzgebiet, Heimat der weltgrößten Rotlachs-Fischerei. Dieser Konflikt zwischen wirtschaftlichem Potenzial und Umweltschutz führte 2023 zum EPA-Veto, das Northern Dynasty als „illegal“ bezeichnet.

Aktie vor entscheidenden Wochen

Die kommenden Wochen werden über die Zukunft von Northern Dynasty entscheiden. Ein erfolgreicher Abschluss der EPA-Verhandlungen könnte den Weg für das Genehmigungsverfahren beim US Army Corps of Engineers freimachen – und damit die Grundlage für das Überleben des Unternehmens schaffen.

Scheitern die Gespräche, rückt der 3. Oktober als nächster kritischer Termin ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dann müssen die Klageschriften eingereicht werden, die über den juristischen Weg eine Lösung herbeiführen sollen.

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