Northern Dynasty Minerals hat am 20. Oktober die letzte Tranche von 12 Millionen US-Dollar aus einem Royalty-Abkommen erhalten und damit die volle Summe von 60 Millionen US-Dollar eingeworben. Die Zahlung kam deutlich vor dem Stichtag am 31. Dezember 2025 – genau zur richtigen Zeit, denn das Unternehmen befindet sich in einem erbitterten Rechtsstreit um sein umstrittenes Pebble-Projekt.
Royalty-Deal sichert Finanzierung
Das komplett ausgezahlte Royalty-Abkommen markiert einen wichtigen Meilenstein für Northern Dynasty. Der Investor erhält im Gegenzug künftig 10 Prozent der Goldproduktion und satte 30 Prozent der Silberproduktion aus dem Pebble-Projekt – falls dieses jemals die finale Genehmigung erhält.
Die stetigen Kapitalspritzen aus dem 2022 geschlossenen Abkommen haben sich als überlebenswichtig erwiesen. Während Northern Dynasty gegen das EPA-Veto kämpft, sichert die Finanzierung den Fortbestand des Unternehmens.
Gerichtsschlacht eskaliert
Am 3. Oktober reichte Northern Dynasty zusammen mit dem Bundesstaat Alaska und lokalen Native Corporations Schriftsätze beim Bundesgericht in Alaska ein. Das Ziel: die Aufhebung des EPA-Vetos gegen das Pebble-Projekt.
„Wir sind zuversichtlich, dass wir gewinnen werden“, erklärt Präsident und CEO Ron Thiessen. Das EPA hatte das Bergbauprojekt im Januar 2023 endgültig gestoppt – ein Entscheid, den Northern Dynasty als illegal bezeichnet.
Milliarden-Schatz in Alaska
Das Pebble-Projekt umfasst 1.840 Mineralansprüche auf einer Fläche von 274 Quadratmeilen in Südwest-Alaska. In der Lagerstätte schlummern gewaltige Vorkommen an Kupfer, Gold, Molybdän, Silber und Rhenium.
Kann das Unternehmen das EPA-Veto kippen, würde einer der größten unerschlossenen Kupfer-Gold-Lagerstätten der Welt den Weg freimachen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen wären enorm – genau wie der Bedarf an diesen kritischen Mineralien für die Energiewende.
Börse zittert mit
Die Aktie von Northern Dynasty zeigt extreme Schwankungen, während Anleger die Erfolgsaussichten des Rechtsstreits abwägen. Am 23. Oktober brach der Kurs um 5,37 Prozent ein – typisch für die Volatilität des Titels.
Der nächste Quartalsbericht am 18. November könnte neue Einblicke in die Rechtsstrategie liefern. Steht das Pebble-Projekt vor der Wende – oder dem endgültigen Aus? Die kommenden Monate werden es zeigen.
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