Der kanadische Bergbaukonzern Northern Dynasty Minerals steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Nach Jahren des Stillstands rund um das umstrittene Pebble-Projekt in Alaska hat das Unternehmen jetzt die Offensive ergriffen – mit einer juristischen Strategie, die Investoren elektrisiert. Kann Northern Dynasty den regulatorischen Würgegriff der US-Umweltbehörde EPA endlich durchbrechen?
Juristischer Befreiungsschlag gegen die EPA
Am 3. Oktober reichte Northern Dynasty gemeinsam mit dem Bundesstaat Alaska und zwei weiteren Klägern entscheidende Schriftsätze vor dem Bundesgericht in Alaska ein. Das Ziel: Das umstrittene Veto der EPA gegen das Pebble-Projekt für rechtswidrig erklären zu lassen.
„Wir sind erfreut, den Schriftsatz eingereicht zu haben und gleichzeitig unsere Vergleichsgespräche mit der Regierung fortzusetzen, um dieses illegale Veto aufzuheben“, erklärte Ron Thiessen, Präsident und CEO von Northern Dynasty. Das Unternehmen argumentiert, die EPA habe ihre Befugnisse überschritten und unrechtmäßig in ein Projekt auf staatlichem Grund eingegriffen, das per Gesetz für die Mineralexploration bestimmt sei.
Erstmals fordern nun alle Kläger gemeinsam ein Gerichtsurteil zur Rechtmäßigkeit des EPA-Vetos vom Januar 2023, das jahrelange Genehmigungsarbeiten zunichte machte und die Entwicklung auf 309 Quadratmeilen Land in der Bristol Bay Region untersagte.
Explosive Marktreaktion
Die Nachricht von der juristischen Offensive löste eine regelrechte Kursexplosion aus. Die Aktie schoss um über 25 Prozent nach oben, während das Handelsvolumen auf außergewöhnliche 54,3 Millionen Aktien anschwoll – ein Anstieg von 147 Prozent gegenüber normalen Handelstagen.
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Analyst Heiko F. Ihle von HC Wainwright bestätigte zeitgleich seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 2,50 Dollar – was einem Aufwärtspotenzial von über 60 Prozent entspricht.
Hoffnung auf Milliardenproject
Das Pebble-Projekt gilt als eines der weltweit größten unerschlossenen Kupfer-Gold-Vorkommen mit bedeutenden Reserven an kritischen Metallen für die Energiewende. Northern Dynasty hat seine Finanzposition zuletzt mit einer vierten Lizenzgebühren-Tranche über 12 Millionen Dollar gestärkt und verfügt über eine solide Liquiditätslage.
Während parallel Vergleichsgespräche mit der Regierung laufen, könnte die juristische Strategie den entscheidenden Durchbruch bringen. Investoren setzen darauf, dass nach über einem Jahrzehnt regulatorischer Blockade endlich Bewegung in das Milliardenproject kommt.
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