Die Aktie von Northern Dynasty Minerals schoss gestern um spektakuläre 41% nach oben und erreichte ein neues 52-Wochen-Hoch – der Grund: Das Bergbauunternehmen geht juristisch gegen die US-Umweltbehörde EPA vor und will deren Veto gegen das milliardenschwere Pebble-Projekt in Alaska kippen. Gleichzeitig fließen weiter Millionen von einem anonymen Investor. Steht die Wende bevor oder ist das nur ein Strohfeuer?
Frontalangriff auf die EPA
Am 3. Oktober reichte Northern Dynasty gemeinsam mit dem US-Bundesstaat Alaska und weiteren Klägern eine Klageschrift beim Bundesgericht in Alaska ein. Das Ziel: Das EPA-Veto gegen das Pebble-Projekt soll für rechtswidrig erklärt und sofort aufgehoben werden.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Die EPA habe ihre Befugnisse überschritten, die wirtschaftlichen Schäden des Vetos massiv unterschätzt und sich auf unbelegte Spekulationen statt wissenschaftliche Fakten gestützt. Besonders brisant: Nach neuen Urteilen des Supreme Courts zu Bundesgewässern könnten große Teile des Projektgebiets gar nicht unter die Zuständigkeit der Umweltbehörde fallen.
Vierte Millionen-Tranche eingetütet
Parallel stärkte sich Northern Dynasty finanziell: Im September flossen weitere 12 Millionen Dollar vom anonymen Royalty-Investor – bereits die vierte Tranche unter dem im Juli 2022 geschlossenen Abkommen. Insgesamt hat das Unternehmen so bereits 48 von möglichen 60 Millionen Dollar erhalten.
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Der Deal hat es in sich: Für die Maximalzahlung würde der Investor Rechte an 10% der Gold- und 30% der Silberproduktion aus Pebble erhalten. Die fünfte und letzte Tranche von 12 Millionen Dollar kann bis Ende 2025 abgerufen werden.
Weltklasse-Lagerstätte im Visier
Das Pebble-Projekt gilt als eine der größten unerschlossenen Kupfer-Gold-Lagerstätten weltweit: 57 Milliarden Pfund Kupfer, 71 Millionen Unzen Gold und massive Mengen an Molybdän und Silber schlummern im Boden Alaskas. Doch die Nähe zur Bristol Bay – Heimat der weltgrößten Rotlachs-Fischerei – macht das Projekt zum Politikum.
Die Regierung muss bis 2. Januar 2026 ihre Antwort auf die Klage einreichen. CEO Ron Thiessen macht Druck: „Wir haben lange genug auf unseren Tag vor Gericht gewartet.“ Eine Entscheidung wird für Mitte 2026 erwartet – und könnte über das Schicksal einer der bedeutendsten Rohstofflagerstätten Nordamerikas entscheiden.
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