Norwegian Air Shuttle-Aktie: Der Unsinn!

Norwegian Air Shuttle-Aktie verzeichnet Kursanstieg von über 7% in fünf Handelstagen. Analysten erwarten Umsatz von 3,1 Mrd. Euro und günstiges KGV von 6,7

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs steigt um 2,4% am Mittwoch
  • Kampf um die 1-Euro-Marke dauert an
  • Verkehrszahlen werden am 6.2. veröffentlicht
  • GD100 als wichtige technische Marke

Die Aktie von Norwegian Air Shuttle schob sich am Mittwoch um rund 2,4 % nach oben. Es gibt derzeit keinen Hinweis darauf, was sich dahinter verbergen könnte. Immerhin haben die Märkte in den vergangenen Tagen aber vorhergehende mögliche Falschannahmen schon einmal leicht korrigiert.

Das Papier hat in den vergangenen fünf Handelstagen einen Aufschlag in Höhe von über 7 % verbuchen können. Das ist eine erstklassige Nachricht, denn noch kämpft die Aktie um die runde Marke von 1 Euro. Sie ist derzeit schlicht ein sogenannter Penny Stock, bei dem die Chancen auf einen größeren Anstieg durch die wichtigen Investoren noch recht klein wäre.

Norwegian Air Shuttle: Noch ist das zu wenig

Das Papier hat zuletzt deshalb zugelegt, weil die Aussichten wohl etwas besser werden können. Die echten Zahlen zum Unternehmen werden erst am 6.2. kommen, dann werden die Verkehrszahlen dokumentiert.

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Doch immerhin gibt es bereits Projektionen für das laufende Jahr. Der Umsatz wird auf einen Betrag von rund 3,1 Mrd. Euro geschätzt. Das würde dazu führen, dass der Wert ein Nettoergebnis von bis zu 140 Mrd. Euro erwarten kann, so die Projektion. Damit aber wird das KGV bezogen auf den aktuellen niedrigen Marktwert von rund 860 Millionen Euro nur einen Wert von 6,7 haben.

Die Aktie wäre bezogen auf diese Kennziffern nicht teurer als die Deutsche Lufthansa und am Ende auch ähnlich gut kalkulierbar. Das richtet den Blick auf die tatsächliche Handelssituation.

Der Wert hat jetzt immerhin den GD100 hinter sich gelassen oder kämpft jedenfalls damit. Es fehlen noch 0,8 % – und damit wird nun ein wichtiges Merkmal am Markt verfolgt. Falsch ist es allerdings, wie es einige Kommentare erkennen lassen, dass hier auf jeden Fall noch ein Aufwärtstrend in der Luft liegt.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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