Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk kämpft gleich an zwei Fronten: In den USA rollt eine Betrugsklage an, während in Indien Medikamente gestohlen wurden. Die Märkte strafen das Unternehmen ab – doch wie berechtigt sind die Sorgen der Anleger?
Betrugsvorwürfe erschüttern das Vertrauen
Eine Sammelklage in den USA bringt das Management in Erklärungsnot. Der Vorwurf wiegt schwer: Novo Nordisk soll die Wachstumsaussichten seiner Kassenschlager Wegovy und Ozempic bewusst zu rosig dargestellt haben. Gleichzeitig hätten die Dänen die zunehmende Konkurrenz durch Eli Lilly und günstigere GLP-1-Alternativen heruntergespielt.
Die Klage bezieht sich auf den Zeitraum vom 7. Mai bis 28. Juli 2025 – eine Phase, die mit einer schmerzhaften Korrektur der Umsatzprognosen endete. Die Quittung folgte prompt: Der Marktwert schmolz um satte 35 Milliarden Dollar dahin. Für Investoren bedeutet das nicht nur finanzielle Verluste, sondern auch rechtliche Unsicherheit über Jahre hinweg.
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Diebstahl gefährdet Medikamentensicherheit
Parallel sorgen Nachrichten aus Indien für zusätzlichen Ärger. Die nationale Arzneimittelbehörde warnt vor dem Diebstahl mehrerer Chargen von Novo Nordisk-Medikamenten während des Transports. Betroffen sind ausgerechnet Wegovy und verschiedene Insulinpräparate – die wichtigsten Umsatzträger des Unternehmens.
Das Problem ist brisant: Die gestohlenen Injektionsmedikamente sind auf eine lückenlose Kühlkette zwischen 2°C und 8°C angewiesen. Ohne diese könnten Wirksamkeit und Sicherheit der Arzneimittel leiden. Der Vorfall offenbart mögliche Schwachstellen in der Lieferkette – ein Risiko, das Anleger bisher unterschätzt haben dürften.
Das Zusammentreffen beider Ereignisse verstärkt die Verunsicherung der Märkte und wirft die Frage auf: Ist das nur ein vorübergehendes Tief oder der Beginn größerer Probleme für den Diabetes-Spezialisten?
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