Novo Nordisk Aktie: Schock mit Ansage!

Novo Nordisk korrigiert Jahresziele erneut nach unten, während Eli Lilly mit Zepbound Marktanteile gewinnt. Die Aktie verlor 20 Prozent an Wert.

Kurz zusammengefasst:
  • 20 Prozent Kursverlust nach Prognose-Anpassung
  • US-Konkurrent Eli Lilly drängt mit Zepbound
  • Führungswechsel sorgt für zusätzliche Unsicherheit
  • Q2-Zahlen am 6. August entscheidend

Novo Nordisk ist in der Bredouille. Am 29. Juli krachte die Aktie des dänischen Pharma-Riesen um satte 20 Prozent in den Keller und erreichte den tiefsten Stand seit März 2022. Der Grund? Zum zweiten Mal in diesem Jahr musste das Unternehmen seine Jahresprognose nach unten korrigieren.

Die neuen Zahlen sind ernüchternd: Das Umsatzwachstum für 2025 wurde auf nur noch 8 bis 14 Prozent gekappt. Auch beim operativen Gewinn ruderte Novo Nordisk deutlich zurück. Was ist da los bei dem einstigen Börsen-Liebling?

Der Druck von Eli Lilly wird unbarmherzig

Die Antwort liegt auf der Hand: Der US-Konkurrent Eli Lilly macht Novo Nordisk das Leben schwer. Mit seinem Abnehm-Medikament Zepbound erobert der amerikanische Rivale immer mehr Marktanteile im boomenden GLP-1-Segment. Ausgerechnet in dem Markt, den Novo Nordisk mit Wegovy und Ozempic jahrelang dominiert hatte.

Doch damit nicht genug der schlechten Nachrichten. Das Unternehmen steht auch vor einem Führungswechsel, der zusätzlich für Verunsicherung sorgt.

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Können die Q2-Zahlen das Ruder noch rumreißen?

Am 6. August steht der nächste kritische Termin an: Novo Nordisk legt die Ergebnisse für das zweite Quartal vor. Die Erwartungen der Analysten sind durchaus optimistisch. Sie rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 5,922 DKK – ein deutlicher Sprung gegenüber den 4,50 DKK aus dem Vorjahr.

Beim Umsatz prognostizieren 13 Experten einen Anstieg von 68,06 auf 76,7 Milliarden DKK. Doch nach der jüngsten Prognose-Korrektur stellt sich die Frage: Sind diese Schätzungen überhaupt noch realistisch?

Immerhin zeigte sich die Aktie zum Wochenstart wieder etwas erholt und gewann zeitweise 1,72 Prozent auf 314,25 DKK. Ob das mehr als nur eine technische Gegenbewegung ist, werden die Quartalszahlen zeigen müssen.

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