Der KI-Chip-Gigante Nvidia schockte Anleger mit einem brutalen Kurssturz am Freitag. Ausgerechnet am Tag eines neuen Allzeithochs brach die Aktie um fast 5% ein – und das alles wegen neuer Spannungen zwischen den USA und China. Wird aus dem KI-Traum nun ein geopolitischer Albtraum?
Handelschaos am Freitag
Der Freitag begann für Nvidia-Aktionäre noch vielversprechend: Ein neues Allzeithoch ließ die Bullen jubeln. Doch dann kam der Schock. Binnen Stunden krachte der Kurs um 4,9% auf etwa 183,16 Dollar ab – der tiefste Punkt lag sogar bei 182,05 Dollar. Das Handelsvolumen explodierte förmlich: 260,2 Millionen Aktien wechselten den Besitzer, deutlich mehr als üblich.
Die Ursache für das Chaos? Neue Drohungen aus Washington bezüglich „massiver Zollerhöhungen auf chinesische Produkte“ ließen nicht nur die Nvidia-Aktie, sondern den gesamten Tech-Sektor abstürzen. Der Nasdaq verlor 3,6%, auch andere Indizes gingen auf Tauchstation.
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China-Konflikt trifft KI-Sektor hart
Für Nvidia wird die Lage besonders brenzlig. Der Halbleiter-Riese steht im Zentrum des Handelskonflikts zwischen den Supermächten – und das aus gutem Grund:
- Der US-Senat plant Gesetze zur Beschränkung von KI-Chip-Exporten nach China
- Peking verschärft bereits die Zollkontrollen von Nvidias AI-Chips
- Konkurrenten wie AMD rutschten ebenfalls massiv ab
China gilt als Schlüsselmarkt für Nvidias KI-Technologie. Sollten die Handelsbeschränkungen tatsächlich kommen, könnte das die Umsatzaussichten des Unternehmens erheblich belasten. Der Markt preist bereits gestörte Lieferketten und eingeschränkten Marktzugang ein – ein direkter Angriff auf die Gewinnerwartungen der Anleger.
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