Nvidia-Aktie: Das Quanten-Wunder!

Der führende Chip-Hersteller kämpft mit sinkenden Margen, effizienteren KI-Technologien aus China und geopolitischen Spannungen beim Technologieexport.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurseinbruch mit kritischen Unterstützungsniveaus
  • Effizientere KI-Algorithmen gefährden Kernmarkt
  • Geopolitische Komplikationen bei Lieferketten
  • Technische Indikatoren deuten auf Abwärtstrend

Für Nvidia sieht es aktuell nicht gut aus. Der Verlust am Freitag belief sich zwar auf nur 0,48 %. Allerdings ist die Aktie nun mit dem Wert von 108,76 Euro noch immer sehr schwach aufgestellt. Die Notierungen sind dabei mittlerweile zwar wieder leicht erholt gegenüber der Situation vor 10-14 Tagen. Dennoch: Der Abwärtstrend ist noch nicht vorbei.

  • Es sei daran zu erinnern, dass die 100-Euro-Marke als letzte psychologische Barriere vor einem freien Fall gilt, wenn es nach den charttechnischen Analysten geht.

Die Hochpunkte waren zuletzt Anfang des Jahres bei gut 147 Euro. Was ist seither passiert, dass das einstige Wunderkind so schwach aufgestellt ist. Und wohin geht die Reise?

Die KI-Modelle bereiten Angst

Nach den jüngsten Quartalszahlen ist klar: Margendruck und disruptive KI-Modelle sind derzeit die großen Themen. KI-Modelle beziehen sich auf jene Modelle, die aus China kommen. Die gelten als effizienter als bislang. Damit würden sie weniger Rechenleistung benötigen.

DeepSeek und Alibaba haben Modelle entwickelt, die mit deutlich weniger Rechenleistung auskommen. Nun kamen von Baidu zwei weitere Modelle dazu. Der Markt befürchtet, dies würde den Bedarf an Hochleistungschips noch schmälern – ein direkter Angriff auf Nvidias Kernmarkt.

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Belastend kamen hinzu die sinkenden Bruttogewinnmargen, die Nvidia jüngst in seinen Quartalszahlen einräumen musste.

Weitere Randbedingungen: Es gibt echte Lieferkettenprobleme: Trotz Exportbeschränkungen sind Nvidia-Chips vor einigen Wochen über Umwege nach China gelangt. Dies wurde moniert – und bis dato ist nicht klar, welche Sanktionen damit noch kommen werden.

Alles in allem bleibt der Markt nun unter starker Spannung. Auf der anderen Seite gilt weiterhin, dass Analysten sehr zuversichtlich sind. Die sehen den Kurs bei weit mehr als 160 Euro. Das alte KI-Wunder könnte noch fortgesetzt werden.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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