Nvidia-Aktie: Der Knall!

Der Technologieriese verzeichnet eine leichte Erholung mit 0,6% Zuwachs, während der Gesamttrend für US-Technologiewerte weiterhin unter Druck steht.

Kurz zusammengefasst:
  • Leichte Kurserholung von 0,6% verzeichnet
  • Fünftägige Stabilisierungsphase erkennbar
  • Jahresplus von 5,6% seit Januar
  • Tech-Sektor insgesamt weiter belastet

Nvidia ist auf dem Weg nach unten wieder aufgefangen worden. Immerhin gewannen die Amerikaner am Mittwoch in den ersten Stunden rund 0,6 %. Die Notierungen sind damit bei aktuell 105,86 Euro angekommen. Gut ist dies noch immer nicht, der Abwärtstrend bedroht den Kurs weiterhin. Etwas besser als zuvor allerdings sind die Kurse nun aufgestellt in dem Sinn, dass es statistisch betrachtet nun in den vergangenen fünf Handelstagen eine Stabilisierung gab: Die Kurse gewannen seit dem 1. Januar rund 5,6 %.

Nvidia: Ist das alles zu viel?

Es fällt dennoch auf, dass die Tech-Unternehmen in den USA deutlich unter Druck geraten sind. Hier ist Nvidia nur eines von vielen Beispielen.

Nun meint ein Experte, die Lösung zu kennen: US-Big Tech sei „immer noch zu überfüllt“.

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Das ist eine schwerwiegende Aussage, die indes einiges erklären kann.

  • Die Kapazitäten z. B. in der Chip-Branche oder bei Unternehmen, die Clouds (auch für die KI-Anwendungen) zur Verfügung stellen, könnten zu hoch sein. Das wäre der Fall, wenn a) die Nachfrage überschätzt würde oder b) das Angebot von falschen Voraussetzungen ausgeht.
  • Konkret ist dies der Hinweis auf die Konkurrenz aus Asien. Die baut mittlerweile KI-Modelle (zuletzt Baidu und Alibiba), die deutlich effizienter als die vorhandenen Modelle sind. Hier wird zumindest ein Dämpfer eintreten, was die benötigten Kapazitäten betrifft.

Die Branche und damit Nvidia werden derzeit unspezifisch genau deshalb abgestraft. Formal hat Nvidia nun einen Abwärtstrend erreicht. Auf die 200-Tage-Linie fehlen derzeit rund -9,9 %. Die Notierungen sind allerdings zumindest aus der Sicht der Charttechnik bei weitem noch nicht im Crash-Modus und auch nicht in Crash-Gefahr.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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