Nvidia-Aktie: Ein Alarmsignal?

Nvidias Kursrückgang von 14,55% nach Einführung des chinesischen KI-Modells DeepSeek wirft Fragen auf. Experten erwarten dennoch steigende Umsätze und positive Entwicklung.

Kurz zusammengefasst:
  • Neue KI-Konkurrenz aus China beunruhigt Märkte
  • UBS prognostiziert 42 Mrd. Dollar Jahresumsatz
  • Quartalszahlen am 26.2. als wichtiger Meilenstein

Nvidia beendete den Handel in der vergangenen Woche mit dem Ergebnis von 115,84 Euro. Das entsprach am Freitag noch einem Verlust von -2,9 % – und dies ist durchaus alarmierend. Denn innerhalb der vergangenen Woche war es ohne Zweifel hin und her gegangen, unter dem Strich aber steht ein Wochenverlust über -14,55 %. Das ist alles kein Zufall – und aktuell gibt es Fragen.

KI-Modell aus China – was stimmt hier nun?

Die Frage der vergangenen Woche lautet zweifellos, wie sich die Vorstellung des neuen KI-Modells aus China auswirken wird. Denn Nvidia wird wahrscheinlich für DeepSeek zunächst deutlich weniger Chips verkaufen können als für ChatGPT und Co., so der Markt.

Die Antwort lautet: DeepSeek wird vermutlich nicht alle anderen Modelle verdrängen und ggf. auch in den USA nur eingeschränkt eingesetzt. Zudem wird die Zahl und der Umfang von KI-Anwendungen explodieren, wenn die Systeme effizienter werden. Das kann den Gesamtbedarf wieder erhöhen. Panik also wäre der falsche Ratgeber.

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Eine Überlegung wurde nun jedoch zum Wochenende deutlicher: Die KI-Modelle werden noch stärker. Schon bald würden weitere Modelle wie von Alibaba kommen – und irgendwann stellt sich die Frage, wie weit das Geschäftsmodell z. B. von Nvidia noch funktioniert.

Die Antwort: Das weiß tatsächlich so noch niemand.

Die aktuellen Schätzungen gelten als recht gut. Denn das Unternehmen wird seinen Umsatz weiter steigern. Erwartet werden lt. Nvidia ca. 35 Mrd. Dollar für das vergangene Jahr. UBS schätzte nun sogar einen Umsatz von 42 Mrd. Dollar. Wer wird am Ende Recht behalten? Die operativen Ergebnisse, der Nettoertrag, die Bruttogewinnmarge (mit mehr als 60 %) – all die normalen Daten sind top. Am 26.2. sollen die Quartalszahlen kommen. Dann entscheidet sich nun sehr viel.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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