Nvidia erlebt ein wahres Wochenende der Superlative. Während die USA grünes Licht für Milliarden-Chipexporte in die Vereinigten Arabischen Emirate geben, schmiedet der KI-Riese gleichzeitig überraschende Allianzen mit Erzrivale Intel und investiert Milliarden in Elon Musks xAI. Doch wie nachhaltig ist dieser Höhenflug angesichts wachsender Konkurrenz?
UAE-Deal: Durchbruch in der KI-Diplomatie
Das US-Handelsministerium hat offiziell den Export hochentwickelter KI-Chips in die Vereinigten Arabischen Emirate freigegeben – ein Meilenstein, der Nvidia Milliardenumsätze bescheren könnte. Der Deal, der bereits im Mai 2025 vereinbart wurde, verzögerte sich aufgrund nationaler Sicherheitsbedenken erheblich. Nun ebnet die finale Freigabe den Weg für die UAE, sich als globales KI-Zentrum zu positionieren – angetrieben von Nvidias Technologie.
Die Tragweite dieses Geschäfts zeigt sich auch im Aktienkurs: Nvidia erreichte ein neues Allzeithoch von 192,04 Dollar. Experten sprechen bereits von „KI-Diplomatie“ und unterstreichen die strategische Bedeutung der Halbleitertechnologie in internationalen Beziehungen.
Intel-Partnerschaft schreibt Geschichte
In einer historischen Kehrtwende investiert Nvidia fünf Milliarden Dollar in Jahrzehnte-Rivale Intel. Die Partnerschaft sieht vor, dass Intel maßgeschneiderte Prozessoren für Nvidias Rechenzentren entwickelt und baut sowie Nvidia-Technologie in seine eigenen PC-Chips integriert. Diese Allianz zielt darauf ab, die explodierende Nachfrage nach KI-Hardware zu bedienen – ein Schritt, der die bisherige Konkurrenzsituation völlig auf den Kopf stellt.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nvidia?
Parallel dazu fließen weitere zwei Milliarden Dollar in Elon Musks KI-Venture xAI im Rahmen einer 20-Milliarden-Finanzierungsrunde. Nvidia baut damit sein Netzwerk strategischer KI-Investments systematisch aus.
Konkurrenz formiert sich
Doch die goldenen Zeiten könnten Kratzer bekommen. OpenAI, einer von Nvidias Großkunden, verkündete einen bedeutenden Deal zum Kauf von GPUs bei Konkurrent AMD. Diese Diversifizierungsstrategie großer KI-Player könnte Nvidias Marktdominanz langfristig herausfordern.
Cantor Fitzgerald bleibt dennoch optimistisch und erhöhte das Kursziel auf ein „Street-High“ von 300 Dollar. Die Analysten verweisen auf den Multi-Billionen-Dollar-Ausbau der KI-Infrastruktur als Haupttreiber. Gleichzeitig sorgen jedoch die umfangreichen Aktienverkäufe von CEO Jensen Huang im Oktober für Aufmerksamkeit – auch wenn solche Transaktionen bei Führungskräften nicht ungewöhnlich sind.
Nvidia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nvidia-Analyse vom 13. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Nvidia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 13. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Nvidia: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...