Nvidia-Aktie: Magisch!

Der Technologiekonzern verzeichnet drastische Kurseinbußen im Kontext der aktuellen Schwäche bei Tech-Werten. Die Marktkapitalisierung schrumpfte erheblich.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursverlust von über 22% im letzten Monat
  • Wichtige Unterstützungsmarke bei 100 Euro durchbrochen
  • Teil der allgemeinen Tech-Aktien Schwäche
  • Neue Blackwell-GPU hat derzeit wenig Kurseinfluss

Einen schönen Erfolg feierte nun die Aktie von Nvidia. Mehr als 2,3 % Plus und ein Kursgewinn auf mehr als 101 Euro sind ein Zeichen dafür, dass die Aktie nun den Anschluss nicht komplett verliert. Das ist erstaunlich gut, insofern in den vergangenen Tagen der Aktie bescheinigt worden war, zusammenzubrechen.

Diese Zeiten sind nicht vorbei, aber die Rückeroberung der Marke von 100 Euro sind ein positives Signal. Chartanalysten halten Kurse von 100 Euro für ein Signal, weil von den runden 100 eine „Magie“ ausginge. Dies gilt zumindest für Algorithmen, die an solchen Marken orientiert werden. Insofern ist dies ein kleines Aufwärtssignal. Die Zeiten sind dennoch nich nicht wesentlich besser geworden. Nun kommt eine schlechte Nachricht, die ggf. noch bewertet werden wird.

Die Alternative zu Nvidia plant…

Die sogenannte Nvidia-Alternative Cerebras wurde nun zitiert. Das Unternehmen plane nun sechs neue Rechenzentren. Die sollten eine schnelle KI-Inferenz erzeugen, also effizienter arbeiten. Nvidia wiederum kämpft damit, dass die KI z. B. aus China weniger Technologie von Nvidia benötigt.

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Daher waren die Kurse massiv unter Druck geraten. Die Aktie war binnen kurzer Zeit erheblich eingebrochen, statt der Rekordkurse von 147 Euro standen am Ende Kurse von weniger als 100 Euro.

Der Verlust beläuft sich inzwischen auf eine Billion Dollar (Marktkapitalisierung). Dies dürfte mit der größte Verlust der Märkte schlechthin sein.

Allerdings befand sich Nvidia nicht allein auf weiter Flur. Auch Apple, Amazon, Alphabet und Co. verloren. Die Tech-Branche steht insgesamt unter Druck. Damit wird aktuell ggf. die Entwicklung deshalb in den kommenden Tagen insgesamt nocho eine neue Wende erfahren. Nvidia selbst ist im Abwärtstrend, zweifellos.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

    Neben meiner journalistischen Arbeit widme ich mich auch immer wieder der Moderation von Diskussionen und der Teilnahme an Expertenrunden, wo ich meine Erfahrungen und Einschätzungen mit einem breiteren Publikum teilen kann. Dabei ist mir stets bewusst, wie wichtig es ist, komplizierte Themen so aufzubereiten, dass sie nicht nur informativ, sondern auch inspirierend wirken.

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