Nvidia-Aktie: Mitten im Sturm!

Nvidia präsentiert neue RTX-50-Serie und KI-Chips, während Exportkontrollen nach China den Konzern herausfordern. Wie reagiert der Tech-Riese?

Kurz zusammengefasst:
  • Neue RTX-50-Grafikkarten mit KI-Funktionen
  • Blackwell-Architektur für leistungsstarke KI-Modelle
  • Exportbeschränkungen belasten Geschäft in China
  • Huawei als wachsender Konkurrent im KI-Markt

Mitten im „Zollsturm“ ist die Halbleiterbranche. Auch über Nividia wird meistens nur in diesem Zusammenhang berichtet. Aber das Unternehmen setzt natürlich seine normale Geschäftstätigkeit fort. Und hier gibt es relevante Nachrichten:
GeForce RTX 50 Serie
Auf der CES 2025 im Januar wurden die neuen RTX 5090, RTX 5080, RTX 5070 Ti und RTX 5070 Grafikkarten vorgestellt. Die ersten Desktop-Varianten sollen Ende Januar und Notebook-Versionen ab März verfügbar sein. Diese Serie soll auf der „Blackwell“-Architektur basieren und verbesserte Leistung und Effizienz durch KI-Integration bieten, einschließlich DLSS 4 und Nvidia Reflex 2.

Blackwell-Architektur

Auf der GTC 2025 wurde die Weiterentwicklung der Blackwell-Architektur für trillionenparametrische KI-Modelle und energieeffizientes KI-Inferencing vorgestellt. Dazu gehören die Blackwell B200 GPU und der Grace Blackwell GB200 Superchip mit enormer KI-Leistung.

Roadmap für KI-Infrastruktur:

Nvidia hat seine Produkt-Roadmap für die kommenden Jahre vorgestellt, einschließlich Blackwell Ultra NVL72 (H2 2025) und Vera Rubin NVL144 (H2 2026).
KI-gestützte Technologien: Nvidia treibt die Integration von KI in verschiedenen Bereichen voran, darunter Neural Rendering, verbesserte KI-Upscaling-Verfahren für Content-Creator und KI für humanoide Roboter (Project GR00T).
Natürlich gibt es auch weiterhin Hindernisse, die das Unternehmen neben den Zöllen belasten.

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US-Exportkontrollen nach China

Die US-Regierung hat neue Exportkontrollen für KI-Chips nach China verhängt, was Nvidia voraussichtlich Milliarden kosten wird, da Lagerbestände möglicherweise unverkäuflich werden. Nvidia reagierte darauf mit einer „diplomatischen Mission“.

China-Besuch des CEO

Nvidia-CEO Jensen Huang reiste überraschend nach Peking, um mit hochrangigen Regierungsvertretern über die Auswirkungen der US-Exportbeschränkungen zu sprechen. Denn die Konkurrenz „schläft nicht“.

Konkurrenz durch Huawei

Es gibt Berichte, dass Huawei große Mengen seiner 910C KI-Chips an chinesische Firmen ausliefern will, was die Konkurrenz für Nvidia im wichtigen chinesischen Markt verschärfen könnte.
Trotz aller Schwierigkeiten kämpft Nvidia weiter um den chinesischen Markt. Trotzdem werden der „Zolltrubel“ und die Exportbeschränkungen „Bremsspuren“ in der Bilanz hinterlassen.

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