Oracle schockt die Märkte mit einer Prognose, die alle Erwartungen sprengt – und feuert damit den Kurs von Nvidia weiter an. Der Software-Gigant rechnet mit einer Explosion der KI-Nachfrage und stellt dafür 35 Milliarden Dollar bereit. Das ist Musik in den Ohren von Nvidia, dessen Hightech-Chips das Rückgrat von Oracles Rechenzentren bilden.
KI-Boom befeuert Nachfrage
Der Auslöser für den aktuellen Optimismus ist eine bombastische Prognose von Oracle. Das Unternehmen meldete einen astronomischen Anstieg seiner Auftragsbestände um 359 Prozent auf 455 Milliarden Dollar – ein klares Signal für künftige Umsätze. Noch beeindruckender: Oracle will seinen Cloud-Umsatz bis 2030 auf 144 Milliarden Dollar vervielfachen. Dafür pumpt das Unternehmen 35 Milliarden Dollar in den Ausbau seiner Rechenzentren.
Für Nvidia bedeutet das: Die Nachfrage nach seinen Hochleistungs-GPUs wird weiter massiv steigen. Analysten sehen in Oracles Ankündigung ein extrem positives Signal für den gesamten KI-Hardware-Sektor. Die Investitionsbereitschaft der Tech-Riesen scheint ungebrochen, was Nvidias Datenzentren-Sparte langfristig stützt.
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Innovationstreiber behauptet Vorsprung
Parallel zur boomenden Nachfrage treibt Nvidia die Innovation voran. Erst diese Woche stellte der Chip-Riese seine neue Rubin-CPX-Plattform vor – spezialisierte GPUs für KI-Modelle mit Millionen von Token. Diese Prozessoren der nächsten Generation sind essentiell für Anwendungen in Software-Entwicklung und Video-Generierung.
Mit dem Rubin-Follow-up zur aktuellen Blackwell-Architektur demonstriert Nvidia erneut sein aggressives Innovations-Tempo. Der jährliche Produktzyklus soll den technologischen Vorsprung vor der Konkurrenz sichern. Allerdings birgt die Abhängigkeit von wenigen Großkunden auch Risiken: Zwei Kunden accounteten zuletzt für 39 Prozent des Gesamtumsatzes.
Blick nach vorn
Die nächste Bewährungsprobe steht im November an: Dann legt Nvidia seine Quartalszahlen vor und muss zeigen, ob die optimistischen Prognosen der Kunden sich in konkreten Umsätzen niederschlagen. Bis dahin bleibt der Fokus auf dem weiteren Ausbau der Blackwell-Produktion und den Anzeichen für anhaltende KI-Investitionen im gesamten Tech-Sektor.
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