Nvidia Aktie: Regulatorische Anforderungen

Nvidia-CEO Jensen Huang verkauft große Aktienpakete, während Analysten das Kursziel auf 250 Dollar erhöhen. Neue Hardware und KI-Partnerschaften treiben das Handelsvolumen.

Kurz zusammengefasst:
  • CEO verkauft Aktien im Wert von 14,4 Millionen Dollar
  • Loop Capital erhöht Kursziel auf 250 Dollar
  • Neue Grafikkarte RTX 5050 für Gamer vorgestellt
  • Partnerschaft mit CoreWeave stärkt KI-Geschäft

Jensen Huang macht Kasse – und das in großem Stil. Der Nvidia-CEO hat erneut einen millionenschweren Aktienpakete verkauft, während Analysten gleichzeitig mit astronomischen Kurszielen aufhorchen lassen. Ein Widerspruch? Oder steckt hinter den gegensätzlichen Signalen eine clevere Strategie?

CEO-Verkäufe sorgen für Stirnrunzeln

Huang veräußerte kürzlich 100.000 Aktien für rund 14,4 Millionen Dollar – Teil eines vorab geplanten Handelsprogramms, das den Verkauf von bis zu 6 Millionen Aktien bis Jahresende vorsieht.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den letzten drei Monaten summierten sich die Insider-Verkäufe bei Nvidia auf satte 349,7 Millionen Dollar. Ein Signal, das laut Tipranks als "sehr negativ" für das Insidervertrauen gewertet wird.

Solche Transaktionen können verschiedene Motive haben – von persönlicher Finanzplanung bis hin zu vorsichtigen Zukunftseinschätzungen derjenigen, die das Unternehmen am besten kennen.

Analysten mit Kurs-Explosion

Völlig konträr zu den CEO-Verkäufen positioniert sich Loop Capital: Die Investmentbank katapultierte ihr 12-Monats-Kursziel von 175 auf 250 Dollar nach oben. Die Begründung: Ausgaben für Hyperscale-Cloud-Infrastruktur und "KI-Fabriken" könnten bis 2028 auf 2 Billionen Dollar ansteigen.

Der Markt reagierte prompt: Das Handelsvolumen schnellte um 20 Prozent über den 30-Tage-Durchschnitt, während gleichzeitig die Short-Positionen zurückgingen – ein Zeichen für schwindende Pessimismus-Wetten.

Neue Gaming-Hardware und KI-Partnerschaften

Produktseitig setzt Nvidia mit der RTX 5050 auf Breitenwirkung: Die neue Grafikkarte auf Blackwell-Basis kostet 249 Dollar und zielt auf Gamer ab, die von älteren Modellen upgraden wollen.

Parallel verstärkt die Partnerschaft mit KI-Cloud-Anbieter CoreWeave Nvidias Position im Hardware-Geschäft. CoreWeave hat sich zum Top-GPU-Cloud-Partner entwickelt und lockt Schwergewichte wie Microsoft und Meta als Kunden an.

Die Aktie durchbrach zuletzt ihr Januar-Hoch und nähert sich dem nächsten Widerstand bei 165 Dollar. Die Unterstützung liegt bei 133 Dollar – ein Bereich, der die weitere Kursentwicklung maßgeblich beeinflussen dürfte.

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