Ocugen Aktie: Absturz nimmt kein Ende!

Ocugen verzeichnet massiven Kursverlust nach enttäuschenden Q3-Zahlen mit hohem Nettoverlust. Die Cash-Reserven reichen nur noch bis Q2 2026, was den Druck auf die Gentherapie-Pipeline erhöht.

Kurz zusammengefasst:
  • Quartalsverlust von über 20 Millionen US-Dollar
  • Cash-Reichweite nur bis zweites Quartal 2026
  • Kursrückgang um mehr als 30 Prozent
  • Hoffnung ruht auf Gentherapie-Programmen

Die Aktie des Biopharma-Unternehmens Ocugen steckt tief in der Krise. Seit Anfang November hat das Papier massiv an Wert verloren und befindet sich in einem klaren Abwärtstrend. Was zunächst wie eine normale Korrektur aussah, entwickelt sich zunehmend zum Albtraum für Anleger. Doch was treibt die Aktie immer weiter nach unten – und gibt es noch einen Ausweg?

Quartalszahlen als Brandbeschleuniger

Der jüngste Kurssturz fällt zeitlich exakt mit der Veröffentlichung der Q3-Zahlen Anfang November zusammen. Die Reaktion der Börse: vernichtend. Zwar übertraf Ocugen mit Umsatzerlösen von 1,75 Millionen US-Dollar einige Erwartungen, doch das war nur Kosmetik. Der Verlust von 0,07 US-Dollar je Aktie – und ein Nettoverlust von über 20 Millionen US-Dollar im Quartal – offenbarten die brutale Realität: Das Unternehmen verbrennt weiterhin massiv Cash.

Besonders brisant: Die Cash-Reichweite erstreckt sich laut Unternehmensangaben lediglich bis ins zweite Quartal 2026. Für Investoren bedeutet das tickende Zeitbombe – entweder gelingt bis dahin der Durchbruch bei den Gentherapie-Programmen OCU400 und OCU410ST, oder eine Kapitalerhöhung wird unvermeidlich.

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Technisches Bild: Klares Verkaufssignal

Auch charttechnisch präsentiert sich die Lage düster. Die Aktie handelt mittlerweile deutlich unter ihren wichtigen gleitenden Durchschnitten – ein klassisches Warnsignal. Bereits Anfang Oktober wurde ein technisches Verkaufssignal von einem Pivot-Top-Punkt ausgelöst. Seitdem geht es praktisch nur noch bergab. Von Kursen über 1,50 US-Dollar Anfang November ist die Aktie inzwischen auf 1,04 Euro abgerutscht – ein Minus von über 30 Prozent in wenigen Wochen.

Die Volatilität bleibt mit annualisierten 52,76 Prozent auf extrem hohem Niveau, während der RSI bei 44,3 weiteren Abwärtsdruck andeutet. Der Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt beträgt mittlerweile -18,48 Prozent – ein deutliches Zeichen für die Schwäche des Titels.

Hoffnung liegt in der Pipeline

Die einzige Hoffnung für Ocugen-Anleger liegt in der klinischen Pipeline. Die Gen-Therapie-Programme durchlaufen derzeit entscheidende Studienphasen. Sollten hier positive Daten kommen, könnte das den Trend drehen. Doch bis dahin bleibt die Aktie hochspekulativ – und der Abwärtstrend intakt. Anleger sollten sich auf weitere turbulente Wochen einstellen.

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