Der Biotech-Spezialist Ocugen macht derzeit mit einer ambitionierten Offensive auf sich aufmerksam. Gleich drei hochkarätige Branchenkonferenzen im Oktober sollen das Unternehmen und seine Gentherapie-Pipeline ins Rampenlicht rücken. Dahinter steckt ein klarer Plan: bis 2028 drei Zulassungsanträge einzureichen. Kann Ocugen die hohen Erwartungen erfüllen?
Führungsriege im Scheinwerferlicht
Am 2. Oktober verkündete das Unternehmen seine Teilnahme an drei bedeutsamen Konferenzen. Den Auftakt macht die „Cell & Gene Meeting on the Mesa“ am 6. Oktober in Phoenix, wo Executive Vice President Abhi Gupta das Unternehmen präsentieren wird. Nur zwei Wochen später folgen gleich zwei Events in New York: CEO Dr. Shankar Musunuri diskutiert am 21. Oktober bei Chardans 9. Genetic Medicines Conference und tags darauf beim Maxim Growth Summit über Augenheilkunde-Innovationen.
Die Konferenz-Strategie zielt klar auf potenzielle Partner ab. Durch gezielte Eins-zu-Eins-Gespräche will Ocugen seine Modifier-Gentherapie-Plattform vorstellen und Investoren von der klinischen Entwicklungsstrategie überzeugen.
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Korea-Deal stärkt Rücken
Rückenwind erhält das Unternehmen durch den kürzlich abgeschlossenen Lizenzvertrag mit Kwangdong Pharmaceutical für OCU400-Rechte in Korea. Das Abkommen bringt 7,5 Millionen Dollar an Vorauszahlungen und Entwicklungsmeilensteinen, mit Verkaufsmeilensteinen von bis zu 180 Millionen Dollar im ersten Jahrzehnt der Kommerzialisierung.
Mit etwa 7.000 Betroffenen von Retinitis pigmentosa bietet der koreanische Markt beträchtliches kommerzielles Potenzial für die Gentherapie-Plattform.
Pipeline nimmt Fahrt auf
Parallel laufen die klinischen Programme auf Hochtouren. Die pivotale OCU410ST Phase 2/3 GARDian3-Studie dosiert bereits Patienten, ebenso wie die OCU400 Phase 3 liMeliGhT-Studie, für die 2026 die Zulassung beantragt werden soll. Die Konferenzen bieten die perfekte Bühne, um Fortschritte bei Therapien gegen Retinitis pigmentosa, Stargardt-Krankheit und geografische Atrophie zu kommunizieren – Krankheiten, die weltweit Millionen Menschen betreffen.
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