Ocugen Aktie: Korea-Deal entfacht Rally!

Ocugen sichert sich exklusive Vertriebsrechte für Gentherapie OCU400 in Südkorea mit potenziellen 187 Millionen Dollar und langfristigen Royalties von 25 Prozent auf Nettoverkäufe.

Kurz zusammengefasst:
  • Exklusive Vertriebsrechte in Südkorea gesichert
  • Potenzielle 187 Millionen Dollar Dealvolumen
  • Langfristige Royalties von 25 Prozent
  • Phase-3-Studie für Zulassung 2026 geplant
  • Internationale Expansion als Strategie

Der Biotech-Underdog Ocugen hat mit einem strategischen Lizenz-Deal in Südkorea bewiesen, dass seine Gentherapie-Plattform internationales Potenzial hat. Während die Aktie zuletzt von ihrem Jahreshoch korrigierte, könnte die Partnerschaft mit einem der fünf größten Pharmaunternehmen Koreas der Startschuss für die globale Expansion sein. Steht dem Titel nach dem Rücksetzer jetzt die nächste Aufwärtsbewegung bevor?

Machtpoker um milliardenschwere Gentherapie

Ocugen sicherte sich mit Kwangdong Pharmaceutical nicht nur einen potenziellen 187-Millionen-Dollar-Deal, sondern vor allem einen strategischen Fuß in der asiatischen Pharmabranche. Die exklusiven Vertriebsrechte für die OCU400-Gentherapie gegen Retinitis pigmentosa in Korea bringen dem Unternehmen nicht nur Sofortzahlungen, sondern langfristige Royalties von 25% auf alle Nettoverkäufe.

Das Besondere: Kwangdong darf auf Ocugens klinische Daten und die geplante Zulassung in den USA zurückgreifen – ein klarer Vertrauensbeweis in die Technologieplattform. „OCU400 ist eine potenzielle Einmal-Therapie für das Leben“, betont CEO Dr. Shankar Musunuri die Bedeutung der Partnerschaft für Patienten in Korea.

Klinische Erfolge untermauern die Strategie

Hinter dem Deal stehen beeindruckende klinische Daten: In der Phase-1/2-Studie zeigte OCU400 eine signifikante Verbesserung der Sehschärfe bei schwacher Beleuchtung – genau dort, wo RP-Patienten am meisten kämpfen. Der Gewinn von 10 Buchstaben auf der ETDRS-Skala bedeutet für viele Betroffene die Rückkehr zu alltäglichen Aktivitäten.

Aktuell läuft die Phase-3-Studie liMeliGhT mit dem Ziel der Zulassungseinreichung Mitte 2026. Parallel treibt Ocugen mit OCU410ST gegen Stargardt-Erkrankung die nächste Gentherapie voran, die bereits positive Signale von der europäischen Arzneimittelbehörde EMA erhalten hat.

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Template für die globale Expansion

Der Korea-Deal könnte zum Blaupause für weitere internationale Partnerschaften werden. Ocugen peilt drei Zulassungen in den nächsten drei Jahren an – ein ambitionierter Zeitplan, der durch solche Lizenzvereinbarungen finanziert werden soll.

Die Aktie, die seit Jahresanfang über 50% zugelegt hat, zeigt trotz jüngster Korrektur weiterhin robuste fundamentale Signale. Mit dem 200-Tage-Durchschnitt bei 1,09 Euro notiert der Titel aktuell deutlich darüber – ein technisch bullisches Signal.

Kann Ocugen den Schwung aus dem Korea-Deal nutzen, um die nächste Aufwärtswelle einzuleiten? Die Weichen für die internationale Vermarktung sind gestellt – jetzt muss die Gentherapie in den entscheidenden klinischen Studien überzeugen.

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